Montag, 27. Juni 2011

Der Flügelschlag eines Schmetterlings...

... kann Stürme auslösen!

Herzlich' Willkommen bei meinem heutigen Blog. Der letzte Eintrag ist schon etwas länger her, wir nennen es mal Kreativpause bzw. einen weiteren zeitlichen Bereich der Reflektion. Zugegebener Maßen hat sich wieder einiges an Stoff bei mir angesammelt, über das ich sehr gerne berichten würde, schon allein zu ergründen, warum manches so und anderes widerrum so passiert. Aber es gibt wichtigeres...

Dank' des bombastischen Wetters, dass die kommenden Tage auf uns zu kommt, ist auch meine Laune positive gepolt. Trotz der ganzen Hektik, die der Alltag mit sich bringt, versuch' ich mich nicht anstecken zu lassen. Viel lieber denke ich daran, dass es bis 10 Uhr hell ist, ich mich in irgendein Biergarten flacke, vielleicht mit der Freundin durch den Schönbusch flaniere, oder auch einfach Grillen im kleinen Kreis, dazu ein kaltes Bier zische und mich anschließend mit vollgeschlagenem Magen liegend Richtung Sonne zuwende und dabei zuschaue wie sie untergeht. Ich konzentriere mich auf die Dinge, die es Wert sind, meine Energie zu verschwenden. Bei verschiedenen Sachen, wie Fotografie, Vollzeitjob, Fußball, evtl. hier und da ein bisschen Musik wird schon ein großer Teil davon in Anspruch genommen, weshalb ich immer danach bestrebt sein werde, den letzten kleinen Rest Energie, in etwas zu stecken, was mir zu Gute kommt, was mich erfüllt, was mir einfach Spaß bringt.

Meistens sind das kleine Dinge, die dennoch eine riesen Wirkung auf etwas Großes, etwas Gesamtes haben -> "Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann Stürme auslösen". Ein kleiner Satz, der große Wirkung zeigt. Wenn öfters Menschen, Freunde oder Bekannte auf mich zu kommen und sagen einen kleinen Satz wie: "Ey ich hab mir deine Bilder angeschaut und bin schlicht weg begeistert", dann weckt das bei mir große Emotionen. Es ist ein großes Gefühl, wenn einem bewusst wird, dass man kleine Dinge schätzen kann. Man ist glücklich über die eigene Bescheidenheit. Ich liebe es wenn ich merke, dass es gar nicht viel Aufwand benötigt, mich glücklich zu machen. Ich hasse es wenn ich merke, dass ich mehr investieren muss als ich überhaupt kann. Die sichere Schlussfolgerung ist meistens die Unzufriedenheit mit sich selber. Der Beginn eines Kreislaufes... meine Freundin hasst mich meistens dafür :P Ich werde launisch, streitsüchtig, beschuldige, komm einfach mit nichts und niemanden auf einen Nenner. Wie dem auch sein, genau dass ist der Grund, weshalb ich lernen will, die kleinen Dinge zu schätzen! Ich will nicht einfach an Ihnen vorbeilaufen, das Risiko eingehen sie zu verpassen, will auch nicht nur die großen Sachen schätzen! Ich will einen gesunden Ausgleich, nur so gelingt es mir selber ausgeglichen zu sein.

Werde mir beim Grillen demnächst trotzdem kein kleines süßes Steak kaufen, sondern ein großes fettes Stück Fleisch :) Ich hoffe dennoch, dass ihr mir in der Quickessenz folgen könnt.

In diesem Sinne, vielen Dank für euer lesendes Auge!

Bleibt in Bewegung,
Danny! ;)