Mittwoch, 21. Dezember 2011

Buchrezension: "Glück kommt selten allein"




Glück kommt selten allein, Unglück aber auch, oder nicht? Mir war bei Erscheinung des Buches schon klar, dass für mich kein Weg an dem guten Stück vorbeiführt. Das Glück ist nichts, was wir uns ins Bewusstsein rufen können. Nichts was wir anfassen können und auch nichts was man genauer definieren könnte. Dachte ich...

Der ehemalige Medizinstudent, jetzt Moderator, Kabarettist und Schriftsteller schafft es unglaublich gut dem Thema Glück ein Gesicht zu geben. Er möchte nichts erzwingen sondern legt es uns in die Hände, wie intensiv und sogar wie oft wir das Glück erfahren dürfen. Durch seine Erfahrugen als Arzt werden auch die Beispiele zu einem einleuchtenden Erlebnis, das widerspiegelt wie schön es eigentlich ist, sich an den unscheinbaren Dingen zu erfreuen die zusammengefasst als Summe eigentlich das Glück sind.

Durch humorvolle aber auch direkte und teilweise appelierende Schriftform, gelingt ihm ein perfekter Ausgleich zwischen der nötigen Ernsthaftigkeit und dem eigenlich Sinn des Grundsatzes dieses Buches:

"Das Glück liegt darin, sich nicht alles so zu Herzen zu nehmen"

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Fotoserie: "Ohne Zusatzstoffe"

natürlich, ehrlich, unverändert und echt. Schön oder hässlich gibt es nicht. Wir können uns nur oberflächlich verändern aber eigentlich bleiben wir gleich. Ob wir in die Oper gehen oder kurz nach dem Aufstehen. Zwei Augen, zwei Ohren, eine Nase und ein Mund. Und gäbe es nichts auf der Welt, dass unser Aussehen spiegelt, wären wir glückliche Menschen, die vorurteilslos gegenübertreten. Vergleiche wären sinnlos, da wir selber nicht wüssten, wie wir aussehen. Schönheit kann man nicht verändern, man sieht sie oder nicht...













Mehr auf www.dannysun.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/daniel.p-fotografie

Dienstag, 6. Dezember 2011

Gedanke und Umsetzung.

Einen wunderschönen Tag wünsch' ich euch! Ich hoffe ihr seit gut in die Woche gestartet. Ich mehr oder weniger nicht so gut. Hab mir eine schöne Erkältung eingefangen mit allem drum und dran. Aber naja, es ist sowieso immer etwas anderes und wenn man sich drüber aufregt macht man alles nur noch schlimmer. Viel wichtiger ist es doch, sich der Zukunft zu widmen. Zeit zu verschwenden, an Dinge die kommen und nicht waren bzw. gerade eingetroffen sind. Eine Tatsache an sich kann man nicht mehr verändern, was man sich daraus macht hingegen schon. Somit beschäftige ich mich schon länger damit, die sogenannte Disziplin zu perfektionieren. Ich glaube mein Hauptproblem bin im Großen und Ganzen ich alleine. Meine Unkonsequenz. Ich gehe keine gerade Wege sondern will jeden weiteren Zweig auf diesem Weg kennen lernen. Ich schwanke sehr gern, wie ein Waage im Ungleichgewicht. Der Mittelweg ist ausgeschlossen außer mir gelingt es endlich, auszuschließen. Doch die Neugier ist zu groß, lieber beschließe ich eine Tür zu öffnen anstatt die Dinge dahinter in ihrem Dasein zu lassen. Die Neugier ist fatal und belehrend zu gleich. Ein Spielsüchtiger is krank vor Neugier, ein Depressiver hat davon noch nie etwas gehört. Neugierde bedeutet gleichzeitig auch Veränderung und Frage nach einer Positiven oder Negativen ist widerrum Neugierde.

Ich würde mich - und ja hier kann ich das sagen - als ziemlich neutral bezeichnen. Ich liebe das Gefühl von Spannung, kann aber auch bewusst darauf verzichten, was mir keinerlei Probleme bereitet. Im Hinblick auf die Fotografie jedoch, stört mich das: Ich habe einen Gedanken, eine Idee und vielleicht schon einige Eckpunkte im Kopf, wie ich diese umsetzen könnte. Aber was mach' ich? Ich warte und warte... warte und warte bis mir mehr Ideen durch den Kopf strömen ANSTATT das Thema konkret anzugehen und in seiner Anfangsphase auszuarbeiten. Somit bringe ich es im Endeffekt zu garnichts, welches Gefühl Unzufriedenheit und Frust mit sich zieht. Hier zum Beispiel wäre ich gern neugierig, diszipliniert und konsequent. Ich arbeite dran denn eigentlich schaffen wir alle aufn Bau. Auch die Bänker, die Manager und sogar die Präsidenten der verschiedensten Länder, nämlich an uns selber. Gott hat uns immerhin schon das Fundament geschenkt und ob wir aus uns eine schöne Fassade zaubern oder eine Hässliche, haben wir selber in der Hand.

In diesem Sinne, packen wirs an!
Arrevederci, Danny!

Donnerstag, 17. November 2011

Und wieder mal "Repeat"

Ja wirklich. Wir sind gezwungen jeden Sonntag um 23:59 auf Repeat zu drücken. Obwohl wir die Zeit doch so gern auf Freitag zurückdrehen würden. Anders als bei Liedern, gefällt es uns nicht diese Endlosschleife einzugehen und dennoch haben wir auch keine Wahl das nicht zu tun. "Thorsten Havener" sagte in seinem Vortrag in der Stadthalle, dass sich ein Mensch im Schnitt 60000 Gedanken täglich macht. Und 57000 davon, sind immer die selben. Das heißt wir können nur 3000 Gedanken von den 60000 täglich frei wählen. Warum erzähl' ich euch das jetzt? Selbst wenn wir jeden Sonntag auf Repeat drücken liegt es an uns, wie beschissen wir einen beschissenen Montag aussehen lassen. Und bei NUR 3000 freien Gedanken täglich, wäre es doch zu Schade, wenn die durchweg negativ sind.

Wir müssen realisieren, dass uns nicht nur der Urlaub im nächsten Jahr erst wieder glücklich macht, sondern schon heute die warme Tasse Kaffee am Vormittag. Ich koche heute Abend zum Beispiel, jemand anderes geht ins Fitnessstudio und manche gehen heute Abend noch eine Runde spazieren. Es gibt so vieles zu tun, was keiner macht. Aber leider machen wir genau das, was jeder macht. Nämlich jammern, stehen bleiben und sich dann beschweren wie schwer doch der Alltag ist. Positiv denken, Ziele setzen und genießen.

Es ist nicht schwer, manches leichter zu nehmen, aber umso schwerer wenn man es gar nicht nimmt.

In diesem Sinne, einen wundervollen Start in die Woche
VG Danny :-)

Freitag, 21. Oktober 2011

Farblos

Ich entferne alle Farben, alle Nebenschauplätze, konzentriere mich auf mein Gegenüber, näher mich und merke wie die Fassade fällt. Jedes Portrait ist ein Stück Offenbarung.



Dienstag, 18. Oktober 2011

Spiegelreflex für Jedermann

Mitte 60, stellt sich direkt vor mich und fotografiert. Mitten vor der Hängebrücke des Tsitsikamma Nationalsparks, stellt sich ein sogenannten Bustouri direkt vor meine Linse und fotografiert. Auf alle Fälle eine unverschämte Sache, die in Ihrer Form aber noch zu übertreffen ist. Ich dachte mir "Okay, wartest du ein paar Sekunden, dann hat er sein Foto gemacht und weg ist er". Aber als ich den Mann beobachtete und sah, WIE er fotografiert, wurde ich schon etwas, naja sagen wir - wütend. Als er abdrückte, fetzte ständig der Aufklappblitz an seine Kappe. Ich habe schon eine Menge gesehen, aber das schoss dann doch den Vogel ab. Man benutzt keinen Blitz bei 35 Grad strahlenden Sonnenscheins, außer bei Portraitfotos um Schatten aufzuhellen.

Nur eine Kleine Story zum Thema "Spiegelreflex für Jedermann". Jeder hat das Recht sich eine zu kaufen, damit zu experimentieren und seine persönlichen Vorlieben frei zu entfalten. Aber nach 2-3 Wochen sollte man sich dann doch langsam vom Automatikmodus befreien und die Cam nicht nur für Facebookprofilfotos oder der Gleichen verwenden. Versteht mich nicht falsch, aber die Einstellung zur Fotografie und gegenüber der Meinung, dass jeder Mensch, der eine Spielreflexkamera besitzt gleich Fotograf ist bzw. sich als solcher bezeichnet, regt mich einfach auf. Das musste ich nun einfach loswerden.

In diesem Sinne, noch einen angenehme Woche :-)
Cheeers, Danny!

Mittwoch, 28. September 2011

Fotoserie: "Foolin around"

Hey Ladys und Gents,

ich begrüße euch herzlich und pünktlich zum Mittwoch mit einer kleinen Fotoserie, die ich vorletzte Woche an einem Samstag in der Aschaffenburger Innenstadt gemacht habe. Mit zwei sehr netten Mädels, die sich optisch alle Freiheiten vorbehalten haben begann der Ausflug zu aller erst im MC Donalds am Hauptbahnhof. Ab dort an, ging die Tour über das "Cinema", Richtung "Die kleine Konditorei" zur "City Galerie". Dort ab in den "Rewe-Markt" bis hin auf eine Wiesenfläche ins "Schöntal". Ich will die Bilder auf keine Fall vor euch verstecken, deshalb biddeschön:

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© Daniel Pestka - "foolin around"

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© Daniel Pestka - "foolin around"

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© Daniel Pestka - "foolin around"

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© Daniel Pestka - "foolin around"

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© Daniel Pestka - "foolin around"

Dienstag, 27. September 2011

Geschmacksrichtung: Herbst

Das Bier schmeckt wirklich ziemlich herbst ähm herb... Warum kommt eigentlich kein "Herbstblatt" mehr im Fernseh? Ach Leute, die wirklichen Sommergefühle sind an mir 2011 anscheinend schleichend vorbeigehuscht und kaum man sich versieht, lösen sich die ersten bunten Blätter von den Baumkronen. Der sogenannte Startschuss einer besinnlichen Zeit, auf die ich mich trotz verpassten Sommer irgendwie freue. Ich kann mich sehr gut an letztes Jahr erinnern, als ich an einem verregneten und trüben Herbsttag mit meiner Kamera durch Berge von Blättern gelaufen bin und merkte, wie erfrischend und klar ich Gedanken fassen konnte, was mir in der stressigen Sommerzeit nie gelungen ist.

Es ist der Rhythmus der Zeit und ohne diesen würden wir entweder non-stop auf Hochtouren laufen oder nur frustiert auf der Couch liegen. Es Bedarf dem Ausgleich an Jahreszeiten, wenn schon so viel anderes auf der Welt aus dem Ruder läuft. Und wenn wir nicht so blind und oberflächlich durch unseren Alltag rennen würden, würden wir auch die Erkenntnis erlangen, dass jede Jahreszeit ihren Reiz hat. Somit distanziere ich mich auch klar vom dem Verkauf von Lebkuchen bei noch immer 25 Grad Außentemperatur. Alles wird noch schnelllebiger und da wir Schiss haben auf der Strecke zu bleiben, versuchen wir uns selber immer wieder ein zu holen. Mit dem Kauf von Sommerklamotten im November sind wir da auf einem guten Weg, zumindest materialistisch eine kleine Zeitreise zu machen. Unsicherheit und Angst lassen uns soweit vorausdenken, dass wir damit überfordert sind die Gegenwart zu genießen und das macht uns verrückt, weil wir merken dass wir genau daran verzweifeln.

Ich kauf mir meine Winterklamotten zumindest erst wenn es kalt wird. Man kann sich ja ohnehin nicht sicher sein, ob es überhaupt kalt wird.

Wie dem auch sei, ich freue mich auf den Herbst und viele Abende mit Tee, Decke und Chips auf der Couch! In diesem Sinne eine schöne Woche, mit den vorerst letzten warmen Sonnenstrahlen :-)

Montag, 4. Juli 2011

Jeder kennt das....

... man steht auf, taumelnd begibt man sich auf die Toilette. Die Welt steht Kopf - und der Alkohol, welches letzte Glas man noch vor zwei Stunden getrunken hat, scheint die Adern zu sprengen, die das Gehirn umgeben. Wenn mich jemand fragt, ob ich mich nachts nach einem Schoppen wirklich hingesetzt habe zum pinkeln, kann ich nicht mehr sagen als "ich weiß es nicht". Auch eine Form der Unwissenheit.

... man weiß wie gut der Schlaf tut, aber man nutzt doch lieber die späteren Zeiten am Tag um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Wie gerne würde ich lieber um 21:00 Uhr schon schlafen, um am nächsten Tag schon um 06:00 Uhr bereit zu stehen. Morgenstund' hat Gold im Mund... doch die Abendstund' wohl auch.

... man dreht sie auf die Gabel, aber nicht komplett, ein Teil der Nudel hängt noch ein wenig weg. Man macht den Mund auf und schiebt die komplette Gabel in den Rachen. Man weiß, dass das Nudelstück noch herunter hängt, man schlürft es rein. Jedoch vergisst man das bisschen Soße, dass die Nudel umhüllt. Man hat ein weißes Hemd an... man ärgert sich zu Tode, dass man zu gierig war. Anstatt vorsichtig vorzugehen, überwiegt die Gier nach mehr... Heut zu Tage ist Geiz geil, aber dann wohl doch nicht beim Essen.

... es ist Samstag, 17:30 Uhr. Man dreht den Schlüssel, Zündung an, lässt die Kupplung gehen und fährt entspannt aus der Straße, in der man wohnt. Paar Kilometer weiter nicht mehr so entspannt, weil man merkt wie entspannt der Fahrer ist der vor einem fährt. Man versucht sich zu entspannen, was ein wenig klappt, wenn man sich einredet, dass momentan an der Situation nichts zu ändern ist. Einfahrt, Parkplatz Edeka. Die Parkplatzsituation überschaulich, sogut wie alles besetzt. Man ärgert sich, obwohl laufen doch gesund ist... oder liegt das vielleicht daran, dass man hungrig ist und verdammt nochmal schnell etwas zu essen kaufen will. Nein es liegt höchstwahrscheinlich an dem Mitmenschen, der dich extrem schneidet um vor dir in die vor 2 Minuten schon gesehene Parklücke zu kommen... Zeit ist Geld, doch wer bezahlt dir den mentalen Aufwand? Höchstwahrscheinlich die Tafel Schokolade, die man anschließend gekauft hat!

Montag, 27. Juni 2011

Der Flügelschlag eines Schmetterlings...

... kann Stürme auslösen!

Herzlich' Willkommen bei meinem heutigen Blog. Der letzte Eintrag ist schon etwas länger her, wir nennen es mal Kreativpause bzw. einen weiteren zeitlichen Bereich der Reflektion. Zugegebener Maßen hat sich wieder einiges an Stoff bei mir angesammelt, über das ich sehr gerne berichten würde, schon allein zu ergründen, warum manches so und anderes widerrum so passiert. Aber es gibt wichtigeres...

Dank' des bombastischen Wetters, dass die kommenden Tage auf uns zu kommt, ist auch meine Laune positive gepolt. Trotz der ganzen Hektik, die der Alltag mit sich bringt, versuch' ich mich nicht anstecken zu lassen. Viel lieber denke ich daran, dass es bis 10 Uhr hell ist, ich mich in irgendein Biergarten flacke, vielleicht mit der Freundin durch den Schönbusch flaniere, oder auch einfach Grillen im kleinen Kreis, dazu ein kaltes Bier zische und mich anschließend mit vollgeschlagenem Magen liegend Richtung Sonne zuwende und dabei zuschaue wie sie untergeht. Ich konzentriere mich auf die Dinge, die es Wert sind, meine Energie zu verschwenden. Bei verschiedenen Sachen, wie Fotografie, Vollzeitjob, Fußball, evtl. hier und da ein bisschen Musik wird schon ein großer Teil davon in Anspruch genommen, weshalb ich immer danach bestrebt sein werde, den letzten kleinen Rest Energie, in etwas zu stecken, was mir zu Gute kommt, was mich erfüllt, was mir einfach Spaß bringt.

Meistens sind das kleine Dinge, die dennoch eine riesen Wirkung auf etwas Großes, etwas Gesamtes haben -> "Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann Stürme auslösen". Ein kleiner Satz, der große Wirkung zeigt. Wenn öfters Menschen, Freunde oder Bekannte auf mich zu kommen und sagen einen kleinen Satz wie: "Ey ich hab mir deine Bilder angeschaut und bin schlicht weg begeistert", dann weckt das bei mir große Emotionen. Es ist ein großes Gefühl, wenn einem bewusst wird, dass man kleine Dinge schätzen kann. Man ist glücklich über die eigene Bescheidenheit. Ich liebe es wenn ich merke, dass es gar nicht viel Aufwand benötigt, mich glücklich zu machen. Ich hasse es wenn ich merke, dass ich mehr investieren muss als ich überhaupt kann. Die sichere Schlussfolgerung ist meistens die Unzufriedenheit mit sich selber. Der Beginn eines Kreislaufes... meine Freundin hasst mich meistens dafür :P Ich werde launisch, streitsüchtig, beschuldige, komm einfach mit nichts und niemanden auf einen Nenner. Wie dem auch sein, genau dass ist der Grund, weshalb ich lernen will, die kleinen Dinge zu schätzen! Ich will nicht einfach an Ihnen vorbeilaufen, das Risiko eingehen sie zu verpassen, will auch nicht nur die großen Sachen schätzen! Ich will einen gesunden Ausgleich, nur so gelingt es mir selber ausgeglichen zu sein.

Werde mir beim Grillen demnächst trotzdem kein kleines süßes Steak kaufen, sondern ein großes fettes Stück Fleisch :) Ich hoffe dennoch, dass ihr mir in der Quickessenz folgen könnt.

In diesem Sinne, vielen Dank für euer lesendes Auge!

Bleibt in Bewegung,
Danny! ;)

Sonntag, 27. Februar 2011

Wenig Text, viele Bilder!

Wie gewünscht hallte ich mich lyrisch zurück und lasse einfach mal Bilder sprechen! Viiieeel Spaß! :)
PS: Und das war NUR Tag 1 & 2















Donnerstag, 24. Februar 2011

Flieger raus, Kapstadt rein!

Einen wunderschönen guten Tag an alle Leser :)

Wie versprochen wird der Blog ab heute mit Bilder und Infos über Südafrika gefüllt. Nach einem erschwinglichen Flug über 10:15 Stunden mit regelrecht Höhen und Tiefen sind wir alle zammen' gesund und munter aufm kapstädter Boden gelandet. Schon in der Schleuse zum Flugzeug konnte man die Luft riechen und die wohltuende Wärme umhüllte einen sofort. Einige Schritte weiter durch die Passkontrolle, bei der man schon mit einem herzlichen Lächeln und Smalltalk begrüßt wurde, ging es weiter zur Annahme des Mietwagens.

Bestellt haben wir einen Bus für 7 Personen und bekommen haben wir einen für 10 Personen, was aber nicht weiter schlimm ist. Mehr Platz, mehr Zufriedenheit. Nach einer kurzen Einführung zündeten wir auch schon den Motor Richtung "Hout Bay". Zugegebenermaßen vielen mir alle Eindrücke war zu nehmen in der kurzen Zeit richtig schwer. Direkt am Flughafen sahen wir auch schon die "Townships"... Die optischen Eindrücke, die ich vorher nur aus Filmen kannte, konnte ich plötzlich paar Meter weiter richtig realisieren und staunte im schockierendem Sinne nicht schlecht. Sobald ich aber mein Kopf davon wegdrehte sah' ich auch schon den Tafelberg, der eng umrungen mit Wolken und Dunst kämpfte. Ein unglaubliches Bild, das ich so schnell nicht vergessen werde. Dahinter blauer Himmel, mit viel Sonnenschein bei 28 Grad Celsius. Das dort rechts gefahren wird und so zu sagen verkehrte Verkehrsregeln herrschen war für mich erst mal gewöhnungsbedürftig. Dennoch, ein paar Autominuten später wurde das zu einem ganz normalen Erlebnis.

Ein paar Kilometer weiter und der Küste (Hout Bay) immer näher, trafen wir auf unser sehr gastfreundliches und wunderschönes Gasthaus. Begrüßt von einem Hund (Pitbull) und kurz darauf natürlich auch von zwei südafrikanischen Frauen, zogen wir unsere Taschen aus dem Kofferaum um uns unsere Zimmer anzuschauen. Schon im Foyer des Hauses erstreckte sich ein ganz spezieller Geruch, der dafür sorgte, dass man sich heimisch und wohl fühlt. Der Boden besteht aus ganz grob gestrickten Teppich, der das Laufen zu einem Gourmetstreich für alle Barfußgeher macht. Klimaanlage, Fernseh' ein großzügiges Bett :P und alles was das Herz begehrt erwartete uns schon auf den ersten Blick ins Zimmer.

Schon ein wenig geschafft vom Flug und der Fahrt legten wir unsere Sachen ab - zum Teil ausgepackt, zum Teil nicht - und setzten uns erst mal an den Pool. Der einzige der sofort ins Wasser sprang', war das Baby das, so wie mir scheinte, ihr Glück kaum fassen konnte. Aber auch ich und alle anderen konnten sich ein großes Grinsen auf den Backen kaum verkneifen aber warum auch! Dafür macht man Urlaub! Nach einiger Zeit vorm Pool wurde es endlich Zeit richtige intensive Meeresluft zu schnuppern und wo kann man das besser als direkt am Strand. Nach einem Marsch über ein paar Dünen und Sandbergen war es dann endlich so weit.. wooowwwww.... Mein Blick festigte sich sofort und mit meinem komplett freien Gedanken starrte ich erstmal eine Zeit lang auf das raue Meer. Nach einem Kuss an Eva schrie' aber auch schon meine Kamera nach Fotos. Der extrem feine Sand und die salzige Luft machten es aber nicht leicht für mein Objektiv, weshalb ich es ziemlich oft reinigen musste. Aber gar kein Problem, der Aufwand hat sich mehr als gelohnt!!! Folglich der atemberaubenden Kulisse begannen wir ein wenig am Strand zu spazieren. Viele Hunde rannten Stöckchen hinterher, einige Leute genießten die Meeresakoustik und einige fragten auch einfach nur "Sunglasses?". Alles zusammen war "Hout Bay" bisher das Schönste was ich in meinem Leben gesehen habe... und das erst nach wenigen Stunden in südafrikanischem Gefilde!

Als wir gerade eben wieder im Gasthaus eintrafen legte ich mich und Wolfram nochmal kurz an den Pool während die Mädels schon unter dem Duschhahn standen. Sooo das war es fürs Erste, was ich hier erleben durfte bzw. mir möglich gemacht wurde zu erleben. In genau einer viertel Stunde haben wir in einem Restaurant direkt an der Küste einen Tisch reserviert. Laut ein paar Gesprächen werde ich dort die wohl besten Calamari essen, die ich je vor die Augen bekommen habe.

Soo liebe Leser, ich werde euch auf dem Laufenden halten! ich hoffe ihr bleibt dabei und genießt ein wenig die Stimmung die ich euch so gut wie möglich vermitteln möchte. Natürlich folgen die Tage auch Bilder, so dass ihr auch optisch nicht zu kurz kommt!

In diesem Sinne, ganz liebe Grüße nach Aschebersch!

Danny, Eva, Anne, Wolfram, Andrea und Josephine!

Freitag, 11. Februar 2011

Welcome

Herzlich Willkommen erst mal an alle Leser, oder die die es werden wollen. :)

Der Afrikatrip steht in den Startlöchern und ab dem 23ten Februar befinde ich mich bereits über den Wolken Richtung Süden.

Vorab möchte ich ganz besonders meiner Freundin (einschl. Geschwister), ihrer Mutter und dessen Mann danken, dass sie mir das perfekte Fundament für diese Reise bieten!

Für mich ist das Ganze eine Premiere aber gleichzeitig auch ein Traum, der in Erfüllung geht. Nicht nur - wie man denken mag - wegen den fotografischen Möglichkeiten, die dieses Land bietet sondern auch alle sonstigen Erfahrungen, die ich daraus mitnehme. Bevor ich wirklich loslege, ab Ende Februar die einen oder anderen Impressionen zu posten, möchte ich euch noch vorweg mit ein paar Eckdaten des Urlaubes bekannt machen:

Beginnen wird die Reise am 23. Feb. am Frankfurter Flughafen und am 13. Mrz. wieder enden, auch am Frankfurter Flughafen :P
Zwischen diesen beiden Daten werden wir uns von Kapstadt über die Gardenroute in den Addo Elephant Park bewegen und von dort per Zug Richtung Flughafen in Johannisburg. Der Ausdruck, dass der Urlaub in "Trockenen Tüchern" ist, ist zwar grundsätzlich richtig doch auf Grund des permanenten Befindens in Küstennähe eher widersprüchlich. Mit 6 Personen wird mit einem Mietwagen (soweit ich weiß VW-Bus) die Strecke abgefahren. Dabei werden wir verwöhnt von landschaftlichen Traumkulissen, ernährt von einer kulinarischen Spitzenküchen und verfolgt von dem abwechslungsreichsten Tieraufgebot, dass die Erde zu bieten hat. Diese Faktoren gepaart, lassen mich keinen Zweifel erheben, dass dieser Urlaub unvergesslich wird!

Dieser Blog dient als Plattform für Eindrücke die ich euch in dieser Zeit gerne mitteilen möchte. Leider kann ich nur beschränkt bloggen, wegen W-Lan-Möglichkeiten Inlands. Sobald sich aber die Zeit und die Lust ergibt, werde ich euch mit den neusten Infos und Bilder versorgen.

So das war eine kleine Einladung und ich hoffe ein leckerer Vorgeschmack auf das, was kommen wird. Ich wünsch' euch viel Spaß mit den Eindrücken und hoffe das ihr dabei bleibt!!!! :)

stay active, Danny!