Mittwoch, 21. Dezember 2011

Buchrezension: "Glück kommt selten allein"




Glück kommt selten allein, Unglück aber auch, oder nicht? Mir war bei Erscheinung des Buches schon klar, dass für mich kein Weg an dem guten Stück vorbeiführt. Das Glück ist nichts, was wir uns ins Bewusstsein rufen können. Nichts was wir anfassen können und auch nichts was man genauer definieren könnte. Dachte ich...

Der ehemalige Medizinstudent, jetzt Moderator, Kabarettist und Schriftsteller schafft es unglaublich gut dem Thema Glück ein Gesicht zu geben. Er möchte nichts erzwingen sondern legt es uns in die Hände, wie intensiv und sogar wie oft wir das Glück erfahren dürfen. Durch seine Erfahrugen als Arzt werden auch die Beispiele zu einem einleuchtenden Erlebnis, das widerspiegelt wie schön es eigentlich ist, sich an den unscheinbaren Dingen zu erfreuen die zusammengefasst als Summe eigentlich das Glück sind.

Durch humorvolle aber auch direkte und teilweise appelierende Schriftform, gelingt ihm ein perfekter Ausgleich zwischen der nötigen Ernsthaftigkeit und dem eigenlich Sinn des Grundsatzes dieses Buches:

"Das Glück liegt darin, sich nicht alles so zu Herzen zu nehmen"

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Fotoserie: "Ohne Zusatzstoffe"

natürlich, ehrlich, unverändert und echt. Schön oder hässlich gibt es nicht. Wir können uns nur oberflächlich verändern aber eigentlich bleiben wir gleich. Ob wir in die Oper gehen oder kurz nach dem Aufstehen. Zwei Augen, zwei Ohren, eine Nase und ein Mund. Und gäbe es nichts auf der Welt, dass unser Aussehen spiegelt, wären wir glückliche Menschen, die vorurteilslos gegenübertreten. Vergleiche wären sinnlos, da wir selber nicht wüssten, wie wir aussehen. Schönheit kann man nicht verändern, man sieht sie oder nicht...













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Dienstag, 6. Dezember 2011

Gedanke und Umsetzung.

Einen wunderschönen Tag wünsch' ich euch! Ich hoffe ihr seit gut in die Woche gestartet. Ich mehr oder weniger nicht so gut. Hab mir eine schöne Erkältung eingefangen mit allem drum und dran. Aber naja, es ist sowieso immer etwas anderes und wenn man sich drüber aufregt macht man alles nur noch schlimmer. Viel wichtiger ist es doch, sich der Zukunft zu widmen. Zeit zu verschwenden, an Dinge die kommen und nicht waren bzw. gerade eingetroffen sind. Eine Tatsache an sich kann man nicht mehr verändern, was man sich daraus macht hingegen schon. Somit beschäftige ich mich schon länger damit, die sogenannte Disziplin zu perfektionieren. Ich glaube mein Hauptproblem bin im Großen und Ganzen ich alleine. Meine Unkonsequenz. Ich gehe keine gerade Wege sondern will jeden weiteren Zweig auf diesem Weg kennen lernen. Ich schwanke sehr gern, wie ein Waage im Ungleichgewicht. Der Mittelweg ist ausgeschlossen außer mir gelingt es endlich, auszuschließen. Doch die Neugier ist zu groß, lieber beschließe ich eine Tür zu öffnen anstatt die Dinge dahinter in ihrem Dasein zu lassen. Die Neugier ist fatal und belehrend zu gleich. Ein Spielsüchtiger is krank vor Neugier, ein Depressiver hat davon noch nie etwas gehört. Neugierde bedeutet gleichzeitig auch Veränderung und Frage nach einer Positiven oder Negativen ist widerrum Neugierde.

Ich würde mich - und ja hier kann ich das sagen - als ziemlich neutral bezeichnen. Ich liebe das Gefühl von Spannung, kann aber auch bewusst darauf verzichten, was mir keinerlei Probleme bereitet. Im Hinblick auf die Fotografie jedoch, stört mich das: Ich habe einen Gedanken, eine Idee und vielleicht schon einige Eckpunkte im Kopf, wie ich diese umsetzen könnte. Aber was mach' ich? Ich warte und warte... warte und warte bis mir mehr Ideen durch den Kopf strömen ANSTATT das Thema konkret anzugehen und in seiner Anfangsphase auszuarbeiten. Somit bringe ich es im Endeffekt zu garnichts, welches Gefühl Unzufriedenheit und Frust mit sich zieht. Hier zum Beispiel wäre ich gern neugierig, diszipliniert und konsequent. Ich arbeite dran denn eigentlich schaffen wir alle aufn Bau. Auch die Bänker, die Manager und sogar die Präsidenten der verschiedensten Länder, nämlich an uns selber. Gott hat uns immerhin schon das Fundament geschenkt und ob wir aus uns eine schöne Fassade zaubern oder eine Hässliche, haben wir selber in der Hand.

In diesem Sinne, packen wirs an!
Arrevederci, Danny!