Dienstag, 14. Februar 2012
Donnerstag, 9. Februar 2012
Nur der Geist ist frei
Keine Einschränkung mehr, ich durchbreche sie. Lass mich gehen, gehe über Leichen. Reiße alles nieder. Zerschlage alle Hürden und werde einen Scheiss darauf geben ob andere auf mich scheissen. Ich gehe mein Weg, konsequent, fokussiert und ohne Schulterblicke. Ich klappe das Innere nach Außen und verschwende keine Zeit mehr damit, mich belanglosen Dingen hinzugeben. Ich erkenne mein Wert an und verkaufe mich dementsprechend. Ich bin wütend, weil sich die Investierung von Emotionen nicht lohnt. Selbst das Loben verblasst langsam, weil man Angst hat zu viel zu geben!
"Ich hab verzweifeln so satt. Ich hab zweifeln satt.
Ich hab‘s satt abhängig zu sein.
Ich hab abhängen satt. Ich will sein.
Ich will sehen, ich will gehen, dahin wo ich Raum hab mich auszudehn.
Ich will expandieren, will kreieren,
ich will exportieren, ich will nehmen.
Ich will leben frei von dem Scheiß.
Ich bin Zukunft, ich will sie jetzt,
ich will dich, ich will, dass du glaubst, mir vertraust,
ich will, dass du es schätzt, was ich mach.
Ich weiß ich bin‘s wert, ich bin gut,
ich weiß ich werd groß, ich werd glücklich."
Dienstag, 7. Februar 2012
Die Trennung - Der Prozess
Moin Moin, hoffe es is alles soweit im Lot bei euch? Wenn nicht, auch nicht schlimm - alles kommt irgendwann wieder ins Gleichgewicht. Mit Zeit kommt Rat.
Alles ein Prozess, der seinen eigenen Weg geht. Ich würde mir selber was vor machen, wenn ich das Kind hier definitiv nicht beim Namen nennen würde, deshalb tu ich das jetzt einfach mal - die Rede ist von Trennung. Ekelhaftes und bedrückendes Wort. Schon das hart ausgesprochene "T" am Anfang bekräftigt die Bedeutung dieses Wortes. Die Trennung ist kein guter Freund des Menschen, wir versuchen ihr aus dem Weg zu gehen und doch holt sie uns irgendwann mal ein. Nicht zwangsweise, manche werden von ihr auch in Ruhe gelassen, aber nicht selten ist sie plötzlich da und reißt körperlich wie emotionale Bindungen auseinander. Manchmal erleichternd, manchmal schockierend und manchmal so rücksichtlos, dass viele Menschen eine lange Zeit brauchen, wieder ins normale Leben zurück zu kehren. Ein Prozess, die Verarbeitung, das Auseinandersetzen und bewusst machen eine Vertrauensperson nicht mehr anschauen zu können und soviele schöne Erlebnisse einfach hinter sich zu lassen ist kein temporärer Zustand von beispielsweise zwei Minuten, es ist viel mehr ein Wechselspiel zwischen Festhalten und Loslassen bis hin zu selbstzerstörerischen Gedanken, die schließlich mit dem erlösenden Gefühl der Akzeptanz verschwinden. Aufatmen, aufleben, neue Energien entwickeln und wieder an sich selbst glauben. Erfahrungen und Fehler hinter sich lassen, daraus lernen und besser machen. Wieder in die Augen schauen können, zusammen lachen, vielleicht sogar über die gemeinsame Zeit - wieder Freund werden und merken, dass sich der ganze Prozess am Ende doch gelohnt hat!
In diesem Sinne,
pack mers an!
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