Montag, 30. März 2009

Angst

In meinem heutigen Blog möchte ich gerne mal ein Thema aufgreifen, das meines Erachtens mehr Leute belastet bzw. mit dem mehr Leute konfrontiert sind als ich zu erst dachte. Ich spreche von Angst noch spezifischer von Angstzuständen.

Ich habe mit wahnsinnig vielen Leuten gesprochen, ob über das Internet, in meinem Bekanntenkreis oder auch mit Mediziner, die sich mit dem oben genannten Thema ausreichend auseinander gesetzt haben. Wichtig ist zu klären das ich hier nicht von einer Angst rede die durch Fakten oder Tatsachen zu begründen ist, sondern von einer Angst, die durch unterbewusste Erfahrungen plötzlich auftaucht und man weiß gar nicht warum. Man hat Angst vor etwas, das gar nicht existiert. Viele kennen den Spruch, andere vielleicht nicht: Man hat Angst vor der Angst.

Meine Person könnte jetzt in die Vergangenheit abschweifen und jede Menge Sachen erzählen. Das würde aber glaube ich den Rahmen eines Buches annehmen und eben nicht von einem Blog. Okay, was sind eigentlich Ängste? Schlicht und einfach Gefühle, die uns unangenehm sind. Angst ist die Definition in sich selber.
Im Endeffekt hängt Angst in den meisten Fällen mit Zweifel, Versagen, Erwartungen und der Zukunft zusammen. Aber auch sehr sehr oft mit dem mangelnden Vertrauen an sich selber. Ja ich weiß, ich sage das so einfach – aber im Prinzip sind so viele Dinge so einfach und vor lauter Versagensangst sehen wir gar nicht das Simple in den Dingen sondern das Komplizierte. Fakt ist die Angst zwingt dich in die Knie. Weil hast du Angst vor etwas, das du gar nicht wahrhaben willst, wird der Zweifel an dir noch höher. Somit verstärkt sich die Angst und wichtig ist das man kapiert, dass es eben auf lange Sicht gesehen kein Auf und Ab ist sondern nur ein Ab, wenn man nicht selber etwas dagegen tut. Was kann man tun? In der heutigen Konsumwelt, will jeder doch nur den einfachsten und bequemsten Weg gehen und denkt beim Thema „dagegen tun“ gleich an Ärzte, die aber bei genauerem Hinsehen mittlerweile von der Pharmaindustrie erdrückt werden. Ein Psychologe leistet schon lange nicht mehr das, was sein Berufsbild ihm vorgibt. Der Boom von psychisch angeschlagenen Leuten wächst ins Unermessliche und in vier Jahren sind wir so weit das Depression zu der Volkskrankheit numero Uno gehört. Den Psychologen wird die Tür eingerannt, weil viele Menschen nicht an sich sondern vielmehr an Fremdeinwirkungen glauben und dabei vergessen die meisten, wie viel sie tatsächlich selber in der Hand haben. Somit entwickeln sich psychologische Beratungsgespräche zu einer Akkordarbeit, in der mit Antidepressiva gerade so um sich geschmissen wird, nur um die Masse ruhig und zufriedenzustellen und dabei gerät der Fokus auf sich selber völligst ins Dunkle. Profitieren wird die Pharmaindustrie davon, diese wächst dadurch und somit wird dieses Verfahren sich noch verschlimmern und bleibt ein ewiger Kreislauf. Was ich euch damit nur sagen will ist folgendes: Man kann sich tatsächlich nur selber helfen und das geht. Es geht. Traurig ist wie gesagt, das viele den einfachen Weg gehen wollen der aber langfristig gesehen ein sehr unstabiler und nicht gerade von Lebensqualität gekrönter Weg ist.

Ich höre hier erst mal auf und lasse die Worte mal wirken. Werde diesen Artikel auf jeden Fall fortsetzen…

In diesem Sinne

Danny

Mittwoch, 18. März 2009

Das Leben ist wie lieben

Das Leben ist wie eine Couch, irgendwann hängt es mal durch! Achja was soll ich schon groß schreiben. Frustration macht sich breit und ich weiß mir nicht zu helfen, weil viele Dinge einfach nicht beeinflussbar sind. Es gibt ja Menschen, die als Arschlöcher abgestempelt werden, aber deren Denkweise gar nicht so verkehrt ist, wie die meisten vermuten. Im Prinzip ist das alles eine Sache des Egos und der Nächstenliebe. Was schon in den 10 Geboten festgehalten wurde, ist selbst bei mir persönlich fest verankert, auch wenn ich das gerne mal ablegen würde. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich denke zu viel an die Anderen, zu wenig an mich. Mal ehrlich, warum kann ich nicht mal auf die Meinung anderer verzichten, warum ist es mir so wichtig was andere von mir halten? ICH bin schließlich alleine verantwortlich für für mein Handeln. Konsequenz spielt dabei, meines Erachtens, eine ganz ausschlaggebende Rolle. Ziehe ich die Meinung eines Dritten dazu, fängt die Konsequenz leicht an zu wackeln. Das heißt im Klartext, umso mehr Meinungen ich habe umso unkonsequenzer werde ich in der Ausführung. Das heißt widerrum, eigentlich müsste ich auf euch alle scheissen! Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass andere gern mal was sehen, was man selber nicht sehen will. Wie dem auch sei, wichtig ist nur man sollte nie seine eigene Meinung aufgrund eines Dritten aus den Augen verlieren!

Themawechsel. Ich weiß nicht ob ihr das kennt und deshalb auch eine direkte Frage: Ist es richtig, sich verunsichern zu lassen aus gemachten Erfahrungen? Oder lebt ihr nach einer primitiven aber durchaus hilfreichen Einstellung: Nichts wiederholt sich, alles kommt anders, als bisher? Wenn ich ehrlich bin, trifft das Erstgenannten um einiges besser auf mich zu! Liegt aber wohl auch daran, dass ich nicht gerade der größte Optimist bin. Eigentlich gar kein Optimist, weil heut zu tage Realist gleich Pessimist sein muss...

... ich glaube der Grundstein der ganzen Verzweiflung und Frustration ist der Druck, den ein Mensch brauch, aber der auch schell über den Kopf wachsen kann. Ein schmaler Grad. Ich brauche beispielsweise eine Liebe an meiner Seite. Ist das nicht gegeben, sage ich mir das ich eine brauche und stelle mich somit grundlos unter Druck. Somit überstürzt man Angelegenheiten und reitet sich gern mal tiefer in Scheisse, als man überhaupt zulassen wollte. Habe ich aber keine Liebe, will ich mich nicht damit abfinden. Das heißt diese innere Ruhe, die an dir ein anderer Mensch hervorrufen kann ist ebenfalls nicht geben. Man fühlt sich unwohl, hat verschieden Beschwerden obwohl alles - beim genaueren Hinsehen - auf eine Tatsache zurückzuführen ist. Und wie gesagt, versucht man diese schnell zu ändern, besteht ein hohes Risiko das man Situationen überstürzt. Was heißt das nun? Klar, Zimmer einschließen, soziale Kontakte abbrechen - somit kann nichts schief gehen. Aber nein soweit kann man es nicht kommen lassen. Zeit heilt alle Wunden, so auch höchstwarscheinlich diese.

Achja, da hat der Danny wieder philosophiert. Und ehrlich gesagt ist das wie eine Sucht, könnte endlos weiterschreiben. Aber ich belasse es mal dabei.

In diesem Sinne, bleibt am Ball!
Danny

Mittwoch, 4. März 2009

Der Grüne Tee - Teil 2

Übergang:
Ein wunderschönen Guten Morgen wünsch' ich allen Lesern. Ich hoffe der Frühling zeigt sich heute genau so deutlich bei euch, wie auch hier in Aschaffenburg! Nach dem ich nun einige Zeit damit verbracht habe, die Liebe und die Akzeptanz zu verinnerlichen und auch die letzten drei Einträge meines Blogs sich mit nichts anderem beschäftigten, wollte ich euch mal wieder in die Welt des Grünen Tees entführen! Teil 1 liegt schon etwas länger zurück. Wer möchte, darf ihn sich unter folgendem Link gerne durchlesen:

http://impress-danny.blogspot.com/2008/11/grner-tee-die-einfhrung.html

Vor gar nicht all zu langer Zeit (1862- 1913) sagte ein japanischer Kulturphilosoph: "Medizin war der Tee zuerst. Getränk wurde er danach." Umso bemitleidender ist daher die Tatsache, dass man fast 100 Jahre später so sehr auf den Geschmack fixiert ist, dass man eben die wirklichen Heilkräfte des Tees fast schon nebensächlich betrachtet. Gott sei Dank haben diese Werte durch einen kleinen Boom, wieder in die Köpfe der Konsumenten gefunden. Die letzten mir bekannten Statistiken beweisen das: 1994 wurden aus China und Japan 226 Tonnen nach Deutschland importiert und 1995 ca. 420 Tonnen. Fast das doppelte an Zuwachs innerhalb eines Jahres. Nun könnt ihr euch ja selber ausmalen, wie es nach über 10 Jahren sprich jetzt mit dem Import nach Deutschland aussieht. Aber mal ehrlich, micht wundert das nicht. Schon allein die Heilwirkungen, die erforscht und belegt wurden, sprechen ganz klar für das Getränk aus Fernost. Diese möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten und hier ist aber definitiv keine Zeit für Stichpunkte. Das volle Spektrum des Grünen Tees könnt ihr euch unter folgendem Link anschauen und durchlesen.

http://www.das-teebuch.de/005008.htm

Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an den Kollegen, der sich die Mühe gemacht hat, einige von vielen Pressezitaten über den Grünen Tee abzutippen!

In diesem Sinne, viel Spaß damit.
Danny!