Freitag, 30. Oktober 2009

negativ - positiv




Das gute alte Spielchen: Ist das Glas halb leer oder halb voll! Die meisten werden sagen, es ist schon halb leer. Bin ich nun 35 Jahre alt oder 35 Jahre jung? Hmm keine Ahnung... Ist es eigentlich gut oder schlecht mal keine Ahnung zu haben? Ach, das Ding ist doch, das man aus jeder Situation, jeder Emotion, jedem Gedanken und vorallem jeder Handlung etwas postives und negatives entziehen kann. Dennoch neigen die Menschen durch Selbstmitleid, Ärger und Frust immer mehr zu der "dunklen Seite".

Brauch' man sich da wundern? Ihr pendelt zu euerer Arbeitsstelle, schaltet das Radio an und hört beispielsweise eine Moderation. Also wenn ihr mich fragt, ich kaufe das den Moderatoren nicht ab, dass die um halb 6 frühs sooo gut gelaunt sind, lachen und unwichtige Dinge übertrieben betonen! Das ist deren Beruf und während irgendwo in einem frankfurter Wolkenkratzer von ner' Tippse verlangt wird, dass sie Dokumente fehlerlos schreibt, hocken die Radiomoderatoren in ihrem Tower, mit zwei Liter lösbaren Kaffee intus und verbreiten ein ach sooo megaaaa Laune. Aufgesetzt positiv... doch vielleicht aber auch nur ein Vorurteil meinerseits. Zur gleichen Zeit wird der Obdachlose von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Zum Frühstück ein Bier, da es ihm noch nie gelang das Selbstmitleid endgültig zu bekämpfen. Während du noch auf dem Weg zur Arbeit bist, sitzen die ersten Manager schon in Konferenzen, und versuchen negative und positive Dinge gegeneinander auszuspielen um Kunden von den neuen Konzepten zu überzeugen. Was die Kunden aber im Endeffekt erwartet ist vielleicht weder positiv noch negativ. Und während sich Eltern in Hamburg über ihr Neugeborenes freuen, verzweifelt ein 16 jähriges Mädchen in München, wie sie ihres großziehen soll.

Soo beeinflussen diese zwei Aspekte unser ganzes tun und handeln auf dieser Welt, obwohl es jeder selber in der Hand hat, über Dinge positiv oder negativ zu urteilen.
Klar ist es nicht leicht positiv zu denken, wenn Verzweiflung eine Rolle spielt. Aber besser versuchen positiv zu denken, als es ganz zu lassen...

In diesem Sinne, zu allem was du tust - nimm's leicht!
Danny

Dienstag, 27. Oktober 2009

Uuunnnnnd Action!


Heute ist mir zufällig in der Mittagspause ein ziemlich interessantes Foto gelungen, das ich euch nicht vorenthalten will.

Freitag, 16. Oktober 2009

Stille Bilder, aber doch bewegend!

Freitag und anstatt heute Abend ein Besäufnis zu planen, habe ich mal ein wenig Begeisterung in Fotos gesucht. Ich möchte euch ein ganz ganz tolle Fotografin vorstellen, die es bei mir zum ersten mal schaffte mit Bildern und deren zusätzliche Beschreibung Tränen in die Augen zu treiben! Es ist eine komische Angelegenheit. Anscheinend haben ich/wir uns schon so sehr an den Wohlstand gewöhnt, dass wir uns nur durch Leid wieder auf die eigentlich wichtigen Dinge im Leben besinnen können.

Diese Fotografin, die in Pflegehäusern in Rumänien unterwegs war, in denen unzumutbare Hygienebedingungen herrschen wie bespielsweise Schimmel an den Wände, hat es geschafft, mir einen ganz melancholischen und emotionalen Eindruck von Alter und deren zusammenhängenden Hilflosigkeit aber auch der Zufriedenheit das man noch lebt zu vermitteln.

Ich möchte euch deshalb den unteren Link wirklich sehr ans Herz legen, als Kontrast zu diesem traumhaften Leben hier, das uns so wie es scheint noch lange nicht zufriedenstellt... warum auch immer...

LINK: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/905427

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Dienstag, 13. Oktober 2009

Die Filmriss-Reihe!

Einen schönen guten Morgen wünsch' ich allen Lesern! Hoffe es ist alles ok bei euch trotz diesen frostigen Temperaturen?! Mir persönlich gefällt es mal wieder mit Decke und Tee vorm TV zu sitzen und die Tatsache zu schätzen, es gemütlich zu haben.

Nun gut. Mein eigentliches Anliegen ist eine neue Blogidee von mir, die sich "Filmriss" nennt. Diese Blogidee ist eine Reihe von Storys, Erzählungen, Erfahrungen, die ich überwitzt als Erzählgeschichte darstelle. Diese Reihe besteht aus mehreren Teilen (Ein Teil = eine Geschichte) die bei euch hoffentlich auf Anklag stoßen wird. Zusätzlich möchte ich diese Storys mit selbstgemachten Fotos bestücken, die den Inhalt unstreichen bzw. auch mal in ein anderes Licht rücken, als man bisher denkt.

Teil 1 dieser Reihe startet demnächst und wird sich mit den Aschaffenburger Kneipen zur nächtlichen Zeiten beschäftigen. Vereint mit den Erfahrungen, die ich in diesen gesammelt habe bin ich mir sicher, den ein oder anderen Mundwinkel nach oben ziehen zu können!

Falls ihr Anregungen, weitere Ideen oder ähnliches habt, lasst es mich wissen! Auch wenn ihr euch an dem Projekt beteiligen wollt, meldet euch.

In diesem Sinne, frostige Grüße
Danny :)

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Flic Flac 2009


Alle Jahre wieder findet sich der Circus Flic Flac mit seinen internationalen Artisten in den heimischen Gefilden des Aschaffenburger Volksfestplatzes ein. Das neue Programm "Underground" ließ dieses Jahr auch meine Neugier nicht unberührt, weshalb ich mich mit meiner Freundin, zwei Freunden und meiner Kamera auf den Weg machte um mich selbst vom neuen Konzept zu überzeugen.

Dort angekommen, wird man athmosphärisch mit Lichtbegleitung in der Lobby erwartet, in der man für unhumane Preise beispielsweise ein 0,33er Bier für drei Euro nicht unbedingt in Konsumlaune verfällt. Nichts desto trotz, schafft der Circus eine vorfreudige Stimmung auf die eigentliche Show. Nachdem wir dann auch Platz genommen haben, fing die Show ohne Verzögerung pünktlich an. Schon in dem sogenannten Intro wird dem Besucher das Konzept "Underground" bewusst, in dem der begleitende Sänger der Show mit starken Rammsteineinflüssen die Manege zum Leben erweckt. Mit einer kurzen optischen Vorstellung der Artisten geht es weiter und schon allein die Kostüme schinden Eindruck! Somit gelingt es dem Cirkus nicht nur durch die athletischen Fähigkeiten zu bestechen, sondern auch noch zusätzlich mit optischen Faktoren. Durch die viertelstündige Pause kommt auch der Puls zur Ruhe und man kann sich wieder den übergalaktischen Preisen im Empfang widmen. Leider kann ich auch nicht beurteilen ob das für einen Circus so üblich ist. Mit einem gekühlten Bier und einer knipsbereiten Kamera gehts in die zweite Runde. Man merkt wie das Programm langsam an Spannung aufbaut dennoch ist es bedauerlich das die wirklichen Highlights, jährlich die selben sind, weshalb mir auf Grund dessen, das Staunen nur beschränkt ins Gesicht geschrieben steht.


Schließlich wurde das Programm mit jubelndem Applaus beendet und zwischen den Reihen konnte man sogar Besucher mit Standing Ovation beobachten. Meiner Meinung nach berechtigt! Zwar ist knapp 45 Euro für eine Karte definitiv eine happige Angelegenheit, doch das Geld ist trotz wiederholenden Hightlights und den überteueren Preisen in der Lobby lohnenswert!

Dienstag, 6. Oktober 2009

... wie eine Kaffeemaschine

Ja ihr hört schon recht. Täglich stehe ich vor der Kaffeemaschine und während die zerpressten Bohnen bereits in meine Tasse rieseln mache ich mir Gedanken, wie ich ein wenig Individualismus in meinen Alltagstrott bringen könnte. Doch anscheinend betäubt der intensive Geruch des Kaffees meine selbstreflektierende Gabe.

Denn als ob ich nicht schon genug hätte, mit Musik, Fußball, Full-Time-Job und Fotografie - nein! Ich sehne mich nach mehr, nach mehr Fähigkeiten oder auch Eigenschaften, mit denen es mir gelingt die Kreativität bis auf das letzte auszukosten. Nicht das es mir momentan nicht schmecken würde, dennoch fehlt hier und da noch ein bisschen Salz und Pfeffer.

Okay... "REWIND". Ich stehe also vor dieser Maschine und wie schon erwähnt, ist mein Durst nach Kreativität eigentlich kaum zu stillen. Doch schon bekomme ich wieder ein Schlag ins Gesicht, wenn ich drüber nachdenke, wie viel ich eigentlich trinken kann.
Ich bin davon überzeugt, wenn man etwas mit Spaß macht, bringt es nur Vorteile. Das heißt, wenn man Manager ist aus Leidenschaft, wird man nie unter Burnout leiden.

Aber mal ehrlich, wäre es nicht einfach besser, mein Nachname wäre Saeco mein Bruder der Wasserbehälter und ich die Kaffeemaschine?!

Immer funktionsbereit und somit nur das tun was man wirklich kann!
Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das man viel von primitiven Dingen lernen kann und deshalb scheint es wirklich so, dass man heute bei dem Wort "primitiv" von moderner Kunst sprechen kann, denn nicht jeder beherrscht es.

In diesem Sinne, nicht denken, machen! :)
Danny