Dienstag, 3. November 2009

Mensch sein!

Über mich? Arrogant gesagt, bräuchte ich die Unterstützung eines Verlages, dass es sich lohnen würde hier all das auszupacken, was mich - mein eigenes ich bereits geformt hat. Stets bestrebt, jede kreative Ecke im Leben zu erleben, erlebe ich leider nur Teile davon, weil ich auf lange Sicht eher ein undisziplinierter Mensch bin. Eigentlich bin ich ein Reisender, der ständig die Abwechslung sucht. Immer ehrlich, direkt und liebenswert dennoch eigen. Aber auch ein Reisender mit Notlügen im Gepäck. Ein Reisender, der den Mitteilungsdrang durch Fotografie und metaphorische Texte (Musik) zu stillen versucht. Ein Reisender, dessen bestbesuchter Platz sein Herz ist, ein Reisender, der sich erst durch den Dschungel des Kopfes kämpft bevor er die Weiten der Wüste, die Freiheit genießen kann! Aber auch ein Reisender, der jedem Menschen vorurteilslos gegenübertritt, da Vorurteile in einer Zeit von sturren Behauptungen längst überholt scheinen, auf die ich übrigens auch mit einem erhobenen Mittelfinger zeige. Ich bin aber nicht nur ein Reisender, der sich ausschließlich mit Fotografie und Musik beschäftigt, sondern auch einer der es versteht Menschen zu lieben, der es versteht auch mal ordentlich einen zu kippen, der es versteht ein Päckchen Kippen am Tag zu rauchen und der es versteht, in jeder Situation die Menschlichkeit in den Vordergrund zu rücken.

Retroperspektiv eigentlich ein ganz normaler Mensch... der es genießt Mensch zu sein.

Freitag, 30. Oktober 2009

negativ - positiv




Das gute alte Spielchen: Ist das Glas halb leer oder halb voll! Die meisten werden sagen, es ist schon halb leer. Bin ich nun 35 Jahre alt oder 35 Jahre jung? Hmm keine Ahnung... Ist es eigentlich gut oder schlecht mal keine Ahnung zu haben? Ach, das Ding ist doch, das man aus jeder Situation, jeder Emotion, jedem Gedanken und vorallem jeder Handlung etwas postives und negatives entziehen kann. Dennoch neigen die Menschen durch Selbstmitleid, Ärger und Frust immer mehr zu der "dunklen Seite".

Brauch' man sich da wundern? Ihr pendelt zu euerer Arbeitsstelle, schaltet das Radio an und hört beispielsweise eine Moderation. Also wenn ihr mich fragt, ich kaufe das den Moderatoren nicht ab, dass die um halb 6 frühs sooo gut gelaunt sind, lachen und unwichtige Dinge übertrieben betonen! Das ist deren Beruf und während irgendwo in einem frankfurter Wolkenkratzer von ner' Tippse verlangt wird, dass sie Dokumente fehlerlos schreibt, hocken die Radiomoderatoren in ihrem Tower, mit zwei Liter lösbaren Kaffee intus und verbreiten ein ach sooo megaaaa Laune. Aufgesetzt positiv... doch vielleicht aber auch nur ein Vorurteil meinerseits. Zur gleichen Zeit wird der Obdachlose von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Zum Frühstück ein Bier, da es ihm noch nie gelang das Selbstmitleid endgültig zu bekämpfen. Während du noch auf dem Weg zur Arbeit bist, sitzen die ersten Manager schon in Konferenzen, und versuchen negative und positive Dinge gegeneinander auszuspielen um Kunden von den neuen Konzepten zu überzeugen. Was die Kunden aber im Endeffekt erwartet ist vielleicht weder positiv noch negativ. Und während sich Eltern in Hamburg über ihr Neugeborenes freuen, verzweifelt ein 16 jähriges Mädchen in München, wie sie ihres großziehen soll.

Soo beeinflussen diese zwei Aspekte unser ganzes tun und handeln auf dieser Welt, obwohl es jeder selber in der Hand hat, über Dinge positiv oder negativ zu urteilen.
Klar ist es nicht leicht positiv zu denken, wenn Verzweiflung eine Rolle spielt. Aber besser versuchen positiv zu denken, als es ganz zu lassen...

In diesem Sinne, zu allem was du tust - nimm's leicht!
Danny

Dienstag, 27. Oktober 2009

Uuunnnnnd Action!


Heute ist mir zufällig in der Mittagspause ein ziemlich interessantes Foto gelungen, das ich euch nicht vorenthalten will.

Freitag, 16. Oktober 2009

Stille Bilder, aber doch bewegend!

Freitag und anstatt heute Abend ein Besäufnis zu planen, habe ich mal ein wenig Begeisterung in Fotos gesucht. Ich möchte euch ein ganz ganz tolle Fotografin vorstellen, die es bei mir zum ersten mal schaffte mit Bildern und deren zusätzliche Beschreibung Tränen in die Augen zu treiben! Es ist eine komische Angelegenheit. Anscheinend haben ich/wir uns schon so sehr an den Wohlstand gewöhnt, dass wir uns nur durch Leid wieder auf die eigentlich wichtigen Dinge im Leben besinnen können.

Diese Fotografin, die in Pflegehäusern in Rumänien unterwegs war, in denen unzumutbare Hygienebedingungen herrschen wie bespielsweise Schimmel an den Wände, hat es geschafft, mir einen ganz melancholischen und emotionalen Eindruck von Alter und deren zusammenhängenden Hilflosigkeit aber auch der Zufriedenheit das man noch lebt zu vermitteln.

Ich möchte euch deshalb den unteren Link wirklich sehr ans Herz legen, als Kontrast zu diesem traumhaften Leben hier, das uns so wie es scheint noch lange nicht zufriedenstellt... warum auch immer...

LINK: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/905427

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Dienstag, 13. Oktober 2009

Die Filmriss-Reihe!

Einen schönen guten Morgen wünsch' ich allen Lesern! Hoffe es ist alles ok bei euch trotz diesen frostigen Temperaturen?! Mir persönlich gefällt es mal wieder mit Decke und Tee vorm TV zu sitzen und die Tatsache zu schätzen, es gemütlich zu haben.

Nun gut. Mein eigentliches Anliegen ist eine neue Blogidee von mir, die sich "Filmriss" nennt. Diese Blogidee ist eine Reihe von Storys, Erzählungen, Erfahrungen, die ich überwitzt als Erzählgeschichte darstelle. Diese Reihe besteht aus mehreren Teilen (Ein Teil = eine Geschichte) die bei euch hoffentlich auf Anklag stoßen wird. Zusätzlich möchte ich diese Storys mit selbstgemachten Fotos bestücken, die den Inhalt unstreichen bzw. auch mal in ein anderes Licht rücken, als man bisher denkt.

Teil 1 dieser Reihe startet demnächst und wird sich mit den Aschaffenburger Kneipen zur nächtlichen Zeiten beschäftigen. Vereint mit den Erfahrungen, die ich in diesen gesammelt habe bin ich mir sicher, den ein oder anderen Mundwinkel nach oben ziehen zu können!

Falls ihr Anregungen, weitere Ideen oder ähnliches habt, lasst es mich wissen! Auch wenn ihr euch an dem Projekt beteiligen wollt, meldet euch.

In diesem Sinne, frostige Grüße
Danny :)

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Flic Flac 2009


Alle Jahre wieder findet sich der Circus Flic Flac mit seinen internationalen Artisten in den heimischen Gefilden des Aschaffenburger Volksfestplatzes ein. Das neue Programm "Underground" ließ dieses Jahr auch meine Neugier nicht unberührt, weshalb ich mich mit meiner Freundin, zwei Freunden und meiner Kamera auf den Weg machte um mich selbst vom neuen Konzept zu überzeugen.

Dort angekommen, wird man athmosphärisch mit Lichtbegleitung in der Lobby erwartet, in der man für unhumane Preise beispielsweise ein 0,33er Bier für drei Euro nicht unbedingt in Konsumlaune verfällt. Nichts desto trotz, schafft der Circus eine vorfreudige Stimmung auf die eigentliche Show. Nachdem wir dann auch Platz genommen haben, fing die Show ohne Verzögerung pünktlich an. Schon in dem sogenannten Intro wird dem Besucher das Konzept "Underground" bewusst, in dem der begleitende Sänger der Show mit starken Rammsteineinflüssen die Manege zum Leben erweckt. Mit einer kurzen optischen Vorstellung der Artisten geht es weiter und schon allein die Kostüme schinden Eindruck! Somit gelingt es dem Cirkus nicht nur durch die athletischen Fähigkeiten zu bestechen, sondern auch noch zusätzlich mit optischen Faktoren. Durch die viertelstündige Pause kommt auch der Puls zur Ruhe und man kann sich wieder den übergalaktischen Preisen im Empfang widmen. Leider kann ich auch nicht beurteilen ob das für einen Circus so üblich ist. Mit einem gekühlten Bier und einer knipsbereiten Kamera gehts in die zweite Runde. Man merkt wie das Programm langsam an Spannung aufbaut dennoch ist es bedauerlich das die wirklichen Highlights, jährlich die selben sind, weshalb mir auf Grund dessen, das Staunen nur beschränkt ins Gesicht geschrieben steht.


Schließlich wurde das Programm mit jubelndem Applaus beendet und zwischen den Reihen konnte man sogar Besucher mit Standing Ovation beobachten. Meiner Meinung nach berechtigt! Zwar ist knapp 45 Euro für eine Karte definitiv eine happige Angelegenheit, doch das Geld ist trotz wiederholenden Hightlights und den überteueren Preisen in der Lobby lohnenswert!

Dienstag, 6. Oktober 2009

... wie eine Kaffeemaschine

Ja ihr hört schon recht. Täglich stehe ich vor der Kaffeemaschine und während die zerpressten Bohnen bereits in meine Tasse rieseln mache ich mir Gedanken, wie ich ein wenig Individualismus in meinen Alltagstrott bringen könnte. Doch anscheinend betäubt der intensive Geruch des Kaffees meine selbstreflektierende Gabe.

Denn als ob ich nicht schon genug hätte, mit Musik, Fußball, Full-Time-Job und Fotografie - nein! Ich sehne mich nach mehr, nach mehr Fähigkeiten oder auch Eigenschaften, mit denen es mir gelingt die Kreativität bis auf das letzte auszukosten. Nicht das es mir momentan nicht schmecken würde, dennoch fehlt hier und da noch ein bisschen Salz und Pfeffer.

Okay... "REWIND". Ich stehe also vor dieser Maschine und wie schon erwähnt, ist mein Durst nach Kreativität eigentlich kaum zu stillen. Doch schon bekomme ich wieder ein Schlag ins Gesicht, wenn ich drüber nachdenke, wie viel ich eigentlich trinken kann.
Ich bin davon überzeugt, wenn man etwas mit Spaß macht, bringt es nur Vorteile. Das heißt, wenn man Manager ist aus Leidenschaft, wird man nie unter Burnout leiden.

Aber mal ehrlich, wäre es nicht einfach besser, mein Nachname wäre Saeco mein Bruder der Wasserbehälter und ich die Kaffeemaschine?!

Immer funktionsbereit und somit nur das tun was man wirklich kann!
Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das man viel von primitiven Dingen lernen kann und deshalb scheint es wirklich so, dass man heute bei dem Wort "primitiv" von moderner Kunst sprechen kann, denn nicht jeder beherrscht es.

In diesem Sinne, nicht denken, machen! :)
Danny

Montag, 21. September 2009

Fish!

Wolfsbarsch mit Tomaten:

Montag, 14. September 2009

Fluch oder Segen?

Wochenanfang, ole! Ich begrüße euch natürlich mal wieder recht herzlich hier auf meinem Blog! Wie ihr euch sicher denken könnt, mache ich mir öfter Gedanken was ich hier schreiben könnte. Lustiges, Ernstes, statistischbezogenes und und und. Dies mal will ich ein Thema erötern, dass mehr oder weniger anscheinend fest in den Normen der Gesellschaft verankert ist. Erstes Stichwort "One Night Stand". Ouh... spannend. Aber hier geht es weniger um den Akt an sich sondern um den Nachgeschmack! Denn während die Männer als Helden von ihren Kollegen gefeiert werden, bleibt den Frauen einer eher bitterer Nachgeschmack. Aber warum ist das so?

Ehrlich gesagt... ich weiß es nicht. Aber kann es damit zusammen hängen, dass Frauen von Männern viel schneller als Objekte gesehen werden und das schon bisher in jeder Evolutionsstufe. Ist nicht jeder Mann ein bisschen James Bond? Ne mal ehrlich, darauf eine Antwort zu finden ist schwer. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass bei Frauen das Neid-Potenzial höher ist und somit die Beschimpfungen wie "Schlampe" oder "Flittchen" viel früher in den Raum geworfen werden. Schwer zu sagen. Denn meistens ist es doch so, dass diese Lästereien von Frau gegen Frau gehen oder? Falls das der Fall ist, seit ihr mehr oder weniger selber dran Schuld liebe Frauen und solange diese Differenzen nicht aus der Welt geschaffen sind, werden wir noch lange vom Kuchen der Gleichberechtigung essen.

Wer gern seine Meinung zu diesem Thema abgeben möchte, kann mir gern etwas zu kommen lassen. Solang ihr Single seit und verhütet, ONENIGHTSTANDS FÜR ALLE! :)

Fortsetzung des Blogs folgt...

In diesem Sinne, Love & Peace!
Danny!

Dienstag, 8. September 2009

Mentale Krankengymnastik

Tach allerseits. Spannend blick' ich dem heutigen Nachmittag entgegen. Nach zwei- drei Tagen Herbstwetter vom Feinsten, ist ja für heute und Mittwoch noch mal Spätsommer angesagt. Zwar werden die Tage kürzer, Sonnenstrahlen weniger, doch mein selbstreflektierender Mitteilungsdrang länger und mehr. Gerade in der Herbst- und Winterzeit. Man sagt ja "Gott sei Dank die Winterzeit, wenn der Körper Hilfe schreit". Das heißt so viel wie, der Körper fährt runter. Lässt los von der stressigen Sommerzeit, ihn der ihn Festivals, Geburtstage, Kirchweihfeste und ähnliches sehr strapaziert haben. Aber gut, das sollte nur eine gegenwärtige Anektode sein.

Mentale Krankengymnastik... Puh, für mich ein starker Begriff. Ich interpretiere in so, dass wenn man sich in seinem Kopf verennt bzw. verenkt, schadet es bestimmt nicht, ihn wieder in eine gesunde und stabile Lage zu bringen. Ich kenne einige Menschen, mich da wohl am besten, die mit dieser Situation schon öfter konfrontiert wurden und sich folglich dachten: "Wofür das alles?". Curse hat das eigentlich so treffend formuliert, dass ich mir fast diesen Blog sparen könnte. Er sagte folgendes:

"Ich red kompliziert weil ich kompliziert bin und kompliziert denk
Und mich häufig als Konsequenz in meinem Kopf verrenn und verrenk"


Mir kommt das teilweise des öfteren so vor, dass sich die Mehrzahl unserer Konsumgesellschaft schon verannt haben, aber es noch nicht mal gemerkt haben. Wenn wir mal die echten Wurzeln/Anfänge betrachten, hatte der Mensch in der Steinzeit, nicht mehr als Existenzgedanken. Beispielsweise: Wie komm' ich an Essen oder hoffentlich sammelt die Frau im Wald genügend Beeren. Da wurde kein Gedanke daran verschwendet, welches Mammut besseres Fleisch besitzen könnte - da wurde schlichtweg einfach und unkompliziert Gedacht, vielleicht aber auch einfach nur dumm?! Gut, das wäre die andere Seite. Ich bin trotz allem der Meinung, das der Mensch ansich bzw. die Mehrzahl der Menschen an sich, nicht dafür ausgelegt ist, sich ständig für alles interessieren zu müssen, bei allem dabei zu sein und vorallem nicht für eine ständige Reizüberflutung, die uns in der heutigen Zeit leider unfreiwillig im Nacken sitzt. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass es viele psychisch angeschlagene Leute in einem Umfeld gibt, dass uns zwingt, sich mit unwichtigen Dingen zu beschäftigen und parallel dazu verhindert den wirklich wichtigen Fokus auf uns, auf unsere Existenz zu sichern. Eine Hausfrau wird Mittags um 14:00 Uhr grübeln, welches Waschmittel sie kaufen soll, während das Baby im Zimmer weint und sich nach Zuneigung und Sicherheit sehnt und ein Vater wird Abends lieber Fußball schauen, anstatt die schulischen Probleme seines Sohnes zu besprechen. Ich will mich hierbei auf keine Fall rausnehmen. Ich mache auch Freitags bis halb Sechs frühs Party, obwohl ich weiß das Samstags Verpflichtungen auf der Tagesordnung stehen, ich aber leider nicht mehr in der Lage bin mein Auto zu putzen, weil ich verkadert im Bett liege. Das zeigt aber eigentlich auch nur, dass hier jeder mit anpacken muss! Das jeder sein eigenes Wohl opfern muss um ein gemeinschaftliches Wohl zu erlangen!

Mehr will ich dazu auch nicht schreiben. Ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will. Sammelt Informationen, lasst euch bereichern, aber setzt bitte einen Fokus!

Zu dieser Sache noch ein YouTube-Eintrag:


In diesem Sinne, einen sonnigen Dienstag!
Danny

Freitag, 4. September 2009

Weibsmann!

Einen wunderschönen guten Morgen wünsch' ich euch! Vorab: Heute ist Freitag und mal wieder halten sich meine Energiereserven in Grenzen. Vielleicht liegt das aber nur daran, das ich keine mehr habe. Wie dem auch sei, ich freu' mich natürlich erst mal riesig das der heutige Tag, der Beginn des Wochenendes darstellt! So soviel zu meiner momentanen Situation. Aber nun mal weg davon! Denn wen interessiert das schon, ob ich noch Energiereserven habe oder nicht?! Eben, keinen.

Sodala, ich habe gerade wirklich fünf Minuten nach einer Überleitung gesucht und wirklich keine gefunden. Shit happens. Eigentliche Thema: Weibsmann!

Jeder kennt ein Mannsweib, oder?! Eine Frau, mit einem leichten Oberlippenbart, Schultern wie Schwimmer und stimmlagig gleichend einem Bass. Erschwerend hinzu kommt, dass diese Personen leider auch noch keine Drogeriemärkte von innen gesehen haben. Aber was genau ist ein Weibsmann?! Etwa ein Mann, der Schuhe trägt mit Absatz? Ein Mann, der sich in Miniröcken wohl fühlt? Oder etwa ein Mann, der Kallwas am Mittag schaut, mit übereinander gelegten Beinen, ner' Tasse Tee in der Hand und dann beginnt zu weinen, wenn die Sendung in die dramatischen Schlussszenen übergeht. Nein eigentlich gar nichts davon. Ich würde sogar sagen, dass man Weibsmann auf alle Fälle positiver deuten kann als ein Mannsweib. Weibsmann ist neologistisch und deshalb ist es jedem selbst überlassen was er damit in Verbindung bringt. In meinen Augen, schaut der typische Weibsmann auch Fußball, trinkt Bier dazu aber ne' Stop. Ich muss meinen Satz mit neologistisch revidieren! Eigentlich war der Weibsmann am aussterben, kann sogar auch sehr gut sein, dass er schon ausgestorben war. Doch seit Anfang der Jahrtausendwende scheint er sich wieder in die Vernetzung unserer Gesellschaft langsam aber sicher einzuschleusen.

Emanzipation... ich bin kein Verfechter davon, aber auch kein Freund. Ein Mann trinkt gerne Bier, mag' Autos, liebt Fußball oder ähnliche Sportarten und steht auf Pornos. Da brauchen wir uns nichts vor machen. Genauso wie eine Frau auf Handtaschen von GGL steht, sich gerne in Bistros setzt um Leute zu beobachten und gerne dramatische Liebesfilme mit dem echten Leben vergleicht. Das sind Charakterzüge, die hoffentlich niemals unter der Emanzipation leiden müssen. Liebe Männer, unterstüzt eure Frauen wo ihr nur könnt. Doch vergesst euch nicht :)

In diesem Sinne, egal ob Mannsweib oder Weibsmann. Mann braucht Frau und Frau braucht Mann!

Danny

Montag, 31. August 2009

Arbeit und Freizeit...


... praktisch zwischen Chemie und Wahnsinn. Wieso geht mir das nicht in den Kopf, wieso kann ich nicht akzeptieren, dass nach einem Sonntag der Montag folgt? Der schwerste Gang - Montag früh. Und selbst wenn ich auf meinem Fahrrad/ oder im Auto runterschalte, wird er nicht leichter. Schon Sonnabend das Gefühl, aufzustehen, rauszugehen um sich den alltäglichen Geschehnissen hinzugeben lässt mich verzweifeln. Deshalb ist der einzige Tag in der Woche der Freitag, fünf Minuten nach Feierabend, der es schafft mich mal richtig abschalten zu lassen. Wenn man das noch weiter dramatisieren wollte, sind es die ein, zwei Stunden in einer kompletten Woche, die mir gegönnt sind von Arbeit & Privat loszulassen. Musik hören, auf's Bett legen und einfach nicht's machen. Denn kaum ist man von dem Stress der Arbeit gelöst, beginnt er zu Hause. Telefon klingelt "Wo geht ihr hin?"; "Weißt du noch wer alles mit geht?"; "Ich würde aber liebt dort hin gehen"; und und und... Schon bin ich angesteckt, von Stresseritis und schon kann ich weiter Phasen des Nichtstuns auf Eis legen. "Was zieh' ich an?" - jaaa Mädels, so fragen stellen sich auch Männer. Davon abgesehen gleicht meine Esskultur langsam einem Schnellimbiss im Winter, dem der Strom ausgegangen ist, da ich es immer seltener packe, mein Essen aufzuwärmen. So mit vollem Magen gehts in's Bad. Natürlich versuch' ich mir schon im Laufen die Hose auszuziehen, das ich keine Zeit verlier. Während dessen klingelt mein Handy und gleichzeitig denke ich "eigentlich müsstest du die Lautstärke der Musik anpassen". Nachdem ich das dann alles mehr oder weniger geschafft habe, kriege ich Durst - da ich ja zu scharf gegessen habe. Somit laufe ich wieder in die Küche, trinke was und letztendlich packe ich es dann, mich in die Badewanne zu chillen.

Schlicht weg - einfach unnötig. Leute, macht es anderster als ich. Nehmt euch Zeit, konzentriert euch auf eine Sache und bringt diese richtig zu Ende....

...und das in allen Lebenslagen!

In diesem Sinne, easy going!
Danny

Freitag, 28. August 2009

Ich bin glücklich!

Einen wunderschönen Guten Tag wünsch' ich euch. Gott sei Dank schon wieder Freitag. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber so Faktoren wie das wechselhafte Wetter, durchgehend spät ins Bett und das frühe Aufstehen, stimmen mich gegen Ende der Woche immer sehr geschlaucht und müde. Apropos müde: Laut neueren wisschenschaftlichen Erkenntnissen, leben Menschen die im Durchschnitt 6 Stunden schlafen länger, als die, die den kompletten Vormittag schnarchend in der Matraze verbringen. Und ich dachte schon ich muss mit 80 sterben...

Aber um nun nicht vom eigentlichen Thema abzuschweifen, versuche ich mal nicht den Faden zu verlieren. Glückseligkeit. Eigentlich gibt es hier zu nicht viel zu sagen, weil es schließlich nur an dir liegt, was du als Glück definierst. Wenn du mit deinem Fahrrad zum MC's fährst und dir sechs Cheeseburger reinknallst, kann das Glück sein. Es kann für dich aber auch nur Glück sein, wenn du 147 Millionen Euro Jackpot knackst, dir ne' Jacht zulegst und deiner Barbypuppe aus Hollywood eine gratis Fettabsaugung plus einen Liter Botox schenken kannst. Hat alles mit Bewusstsein und vorallem damit zu tun, wie man seinen Lebensstandard schätzt. Ich bin glücklich, glücklich verliebt! Viele suchen ihre Liebe, finden sie nicht, manche finden ihre Liebe obwohl sie nie gesucht haben und ich weiß sogar von Menschen, dass sie ihre Liebe kennen - doch nie gefunden haben. Der dritte Punkt ist wohl der Dramatischste, wobei ich immer sage: "Die Liebe sucht sich ihren Weg". Ne Leute, ich bin richtig "verstrahlt" im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe mich schon oft gefragt, wie ich selber diese Gefühl der Liebe so bewusst wie nur möglich wahrnehmen kann und bin zu dem Entschluss gekommen, einfach so viel Zeit wie nur möglich mit ihr zu verbringen - meistens geht es ja auch nicht anderst. Das zeigt ja wiederrum, das Sehnsucht auch positive Eigenschaften besitzt. Ich könnte jetzt damit anfangen den zweiten Romeo zu spielen (weil ich tatsächlich sehr schwärme) doch das unterlasse ich bewusst. Denn meine Intention besteht eigentlich darin, meine Denkweise objektiv zu schildern, so dass sich jeder Leser eventuell damit indentifizieren könnte.

Abschließen möchte ich gern diesen Blogeintrag mit einem Songzitat, dass eigentlich auf so gut wie alle Verliebten zu trifft:

"Ich würde mein Augenlicht geben um dich zu sehn.
Gern meine beiden Beine verliern um in dein Leben zu gehn.
Scheiss auf's Rap-Geschäft,ich wander aus.
Und wenn wir keinen Platz zum schlafen haben,
dann crash ich bei Bekannten zuhaus.
Hab keine Sorgen, denn wir schaffen das schon.
Du und ich gegen die Welt. Aber wir machen das schon.
Wenn kein Essen und Trinken auf unserem Tisch ist,
weil das Geld zu knapp ist. Wir gehen in's Bett,
halten uns fest und vergessen es, denn ich hab dich.
Will nie mehr an was anderes denken.
Niemals meine Seele und Vertrauen jemand anderem schenken.
Ich will nie mehr deine Nähe vermissen.
Du musst nie wieder allein auf mich warten.
Ich bin bei dir Heut Nacht.
Nichts ist schöner als neben dir einzuschlafen.
Ich lieb dich über alles in der Welt"


Curse


In diesem Sinne, halt an deiner Liebe fest.
Danny!

Donnerstag, 27. August 2009

Grüner Tee - Ne' feine Sache





Ja wie?

...ja doch. Hallo erst mal, nach mal wieder längerer Abszinens. Ihr fragt euch bestimmt warum, ich mich jetzt so lange nicht gemeldet habe. Das hat mehrere verschiedene Gründe: Mal wichtigere, mal unwichtigere. Was aber im Endeffekt zählt ist, dass ich es wieder her geschafft habe um euch mit den neusten Informationen rund um mich und meinen Mitmenschen zu verwöhnen. Ob ihr das nun als geistige Magen-Darm-Grippe oder als simple Philosophie deutet, bleibt natürlich euch überlassen.

Okay... so weit soo gut.

Mittlerweile haben wir Ende August, die Tage werden wieder erheblich kürzer und der Sommer drückt so langsam die Verantwortung an den Herbst ab. Im Großen und Ganzen war der Sommer 09 für mich eine Zeit, die wie nie eine andere zu vor mit so viel Höhen und Tiefen, Leben und Tod und Liebe und Hass gefüllt war. Wichtig ist/war das ich in Retroperspektive ausschließlich nur positive Erfahrungen mitgenommen habe. Prinzipiell muss man immer durch die Hölle gehen um im Himmel zu landen und wenn man das verinnerlicht, weiß man auch wofür es die Hölle überhaupt gibt. Zeitgleich hat es der Sommer aber auch geschafft mich zu verblüffen. Denn nie zuvor erfuhr ich, wie schnell sich in Sachen Liebe das Blatt wenden kann. Nie zuvor erfuhr ich, wie schnell ich Ignoranz und Hass ablegen konnte um zu verzeihen. Und nie zuvor erfuhr ich, wie viel Alkohol man in zwei Wochen konsumieren kann ohne psychische Schäden davon zu tragen. Festivalzeit ist und bleibt das konditionell stärkste Trainingsprogramm für Leber und Milz. Naja gut, muss man durch.

Ja nie zu vor... wenn ich diese drei Wörter so lese, sind das diese, die eigentlich Erfahrung und Reife definieren. Denn nur durch Situationen, die man vorher nie zu vor erlebt hat, lernt man zu wachsen. Das Problem an der Sache ist, dass temporär in diesen Zeiten, Sinne betäubt, Grenzen ausgehobelt werden und Menschen gegenüber respektlos wird nur um seine eigenes Wohl zu schonen und zu schützen. Folglich habe ich mich gefragt, ob es einem Mensch nicht besser geht, diesen Charakterzug den jeder Mensch besitzt auszublenden ohne seine eigenen Gefühle nicht aus den Augen zu verlieren. Also wenn ich ehrlich bin, gelingt es mir bis jetzt nur selten. Denn immer noch viel zu oft verletzt man Menschen, wenn man mit sich selbst sehr unzufrieden ist. Trotz all dem bin ich absolut davon überzeugt, dass man daran arbeiten kann und auch arbeiten muss! Denn wenn sich nur ein Drittel in unserer Gesellschaft bemühen würde, Dinge objektiver zu beurteilen, über den Tellerand hinaus zu blicken und gerade in den schwierigen Situationen nicht nur sich zu sehen - wäre zum einem dieser ganze Text hier umsonst und doch zum anderem wären wir wieder ein Stückchen weiter, Hass, Neid und Untolleranz entgegengewirkt zu haben!

So genug gesülzt... Bald erwarten euch wieder neue Impressionen, denn auch fotografisch war ich in der Vergangenheit und auch nach wie vor nicht gerade unaktiv!

In diesem Sinne, bleibt euch treu!
Danny

Samstag, 2. Mai 2009

Dienstag, 28. April 2009

PiPaPo

Das gibt es nicht. Erst BSE, später die Vogelgrippe und jetzt schleppen auch noch mexikanische Urlauber, die Schweinepest nach Deutschland. Gerade pünktlich zur Grillsaison. Die wirtschaftlichen Zahlen steigen die Treppen in den Keller auch immer tiefer und in der "Bild" wird von vier afghanischen Tokio-Hotel-Stalker berichtet. Doch all das wird in den Schatten gestellt, in dem Bilder gezeigt werden wie Klinsi nach seiner Entlassung mit einem Audi Q7 das Sportgelände des FC Bayern's verlässt. Während ich mein Marmaldenbrot schmiere und mir täglich diesen aggressiven Journalismus hingebe, versuche ich trotz allem auch die Hintergründe zu sehen. 100 Tote wegen "Schweinegrippe". Wie viele hunderte sterben TÄGLICH in der dritten Welt? Während Jauch mit RTL die Scheinchen bei "Wer wird Millionär" mal eben in den Wind bläst, fehlen woanders die Euronen um die lebenswichtige Hygiene zu sichern (Trinkwasser etc.) Naja so muss das wohl sein. Nur darüber wird kein Wort verloren, weil das Thema "Hunger" beispielsweise nicht mehr schockt. Es wurde schon zu viel darüber berichtet. Natürlich ist mir bewusst, dass ich mit dem Artikel eine Tabuzone betrete. Denn Leid sollte man nicht vergleichen, was ich auch nicht tun will. Dennoch ist es schön zu beobachten, wie der Mensch an sich abflacht, allein durch zu viel Konfrontation mit einem bestimmten Thema. Macht euch Gedanken, ich belass' es erst mal dabei.

PS: Übrigens folgen heute gegen Abend, neue kleine Impressionen.

Montag, 30. März 2009

Angst

In meinem heutigen Blog möchte ich gerne mal ein Thema aufgreifen, das meines Erachtens mehr Leute belastet bzw. mit dem mehr Leute konfrontiert sind als ich zu erst dachte. Ich spreche von Angst noch spezifischer von Angstzuständen.

Ich habe mit wahnsinnig vielen Leuten gesprochen, ob über das Internet, in meinem Bekanntenkreis oder auch mit Mediziner, die sich mit dem oben genannten Thema ausreichend auseinander gesetzt haben. Wichtig ist zu klären das ich hier nicht von einer Angst rede die durch Fakten oder Tatsachen zu begründen ist, sondern von einer Angst, die durch unterbewusste Erfahrungen plötzlich auftaucht und man weiß gar nicht warum. Man hat Angst vor etwas, das gar nicht existiert. Viele kennen den Spruch, andere vielleicht nicht: Man hat Angst vor der Angst.

Meine Person könnte jetzt in die Vergangenheit abschweifen und jede Menge Sachen erzählen. Das würde aber glaube ich den Rahmen eines Buches annehmen und eben nicht von einem Blog. Okay, was sind eigentlich Ängste? Schlicht und einfach Gefühle, die uns unangenehm sind. Angst ist die Definition in sich selber.
Im Endeffekt hängt Angst in den meisten Fällen mit Zweifel, Versagen, Erwartungen und der Zukunft zusammen. Aber auch sehr sehr oft mit dem mangelnden Vertrauen an sich selber. Ja ich weiß, ich sage das so einfach – aber im Prinzip sind so viele Dinge so einfach und vor lauter Versagensangst sehen wir gar nicht das Simple in den Dingen sondern das Komplizierte. Fakt ist die Angst zwingt dich in die Knie. Weil hast du Angst vor etwas, das du gar nicht wahrhaben willst, wird der Zweifel an dir noch höher. Somit verstärkt sich die Angst und wichtig ist das man kapiert, dass es eben auf lange Sicht gesehen kein Auf und Ab ist sondern nur ein Ab, wenn man nicht selber etwas dagegen tut. Was kann man tun? In der heutigen Konsumwelt, will jeder doch nur den einfachsten und bequemsten Weg gehen und denkt beim Thema „dagegen tun“ gleich an Ärzte, die aber bei genauerem Hinsehen mittlerweile von der Pharmaindustrie erdrückt werden. Ein Psychologe leistet schon lange nicht mehr das, was sein Berufsbild ihm vorgibt. Der Boom von psychisch angeschlagenen Leuten wächst ins Unermessliche und in vier Jahren sind wir so weit das Depression zu der Volkskrankheit numero Uno gehört. Den Psychologen wird die Tür eingerannt, weil viele Menschen nicht an sich sondern vielmehr an Fremdeinwirkungen glauben und dabei vergessen die meisten, wie viel sie tatsächlich selber in der Hand haben. Somit entwickeln sich psychologische Beratungsgespräche zu einer Akkordarbeit, in der mit Antidepressiva gerade so um sich geschmissen wird, nur um die Masse ruhig und zufriedenzustellen und dabei gerät der Fokus auf sich selber völligst ins Dunkle. Profitieren wird die Pharmaindustrie davon, diese wächst dadurch und somit wird dieses Verfahren sich noch verschlimmern und bleibt ein ewiger Kreislauf. Was ich euch damit nur sagen will ist folgendes: Man kann sich tatsächlich nur selber helfen und das geht. Es geht. Traurig ist wie gesagt, das viele den einfachen Weg gehen wollen der aber langfristig gesehen ein sehr unstabiler und nicht gerade von Lebensqualität gekrönter Weg ist.

Ich höre hier erst mal auf und lasse die Worte mal wirken. Werde diesen Artikel auf jeden Fall fortsetzen…

In diesem Sinne

Danny

Mittwoch, 18. März 2009

Das Leben ist wie lieben

Das Leben ist wie eine Couch, irgendwann hängt es mal durch! Achja was soll ich schon groß schreiben. Frustration macht sich breit und ich weiß mir nicht zu helfen, weil viele Dinge einfach nicht beeinflussbar sind. Es gibt ja Menschen, die als Arschlöcher abgestempelt werden, aber deren Denkweise gar nicht so verkehrt ist, wie die meisten vermuten. Im Prinzip ist das alles eine Sache des Egos und der Nächstenliebe. Was schon in den 10 Geboten festgehalten wurde, ist selbst bei mir persönlich fest verankert, auch wenn ich das gerne mal ablegen würde. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich denke zu viel an die Anderen, zu wenig an mich. Mal ehrlich, warum kann ich nicht mal auf die Meinung anderer verzichten, warum ist es mir so wichtig was andere von mir halten? ICH bin schließlich alleine verantwortlich für für mein Handeln. Konsequenz spielt dabei, meines Erachtens, eine ganz ausschlaggebende Rolle. Ziehe ich die Meinung eines Dritten dazu, fängt die Konsequenz leicht an zu wackeln. Das heißt im Klartext, umso mehr Meinungen ich habe umso unkonsequenzer werde ich in der Ausführung. Das heißt widerrum, eigentlich müsste ich auf euch alle scheissen! Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass andere gern mal was sehen, was man selber nicht sehen will. Wie dem auch sei, wichtig ist nur man sollte nie seine eigene Meinung aufgrund eines Dritten aus den Augen verlieren!

Themawechsel. Ich weiß nicht ob ihr das kennt und deshalb auch eine direkte Frage: Ist es richtig, sich verunsichern zu lassen aus gemachten Erfahrungen? Oder lebt ihr nach einer primitiven aber durchaus hilfreichen Einstellung: Nichts wiederholt sich, alles kommt anders, als bisher? Wenn ich ehrlich bin, trifft das Erstgenannten um einiges besser auf mich zu! Liegt aber wohl auch daran, dass ich nicht gerade der größte Optimist bin. Eigentlich gar kein Optimist, weil heut zu tage Realist gleich Pessimist sein muss...

... ich glaube der Grundstein der ganzen Verzweiflung und Frustration ist der Druck, den ein Mensch brauch, aber der auch schell über den Kopf wachsen kann. Ein schmaler Grad. Ich brauche beispielsweise eine Liebe an meiner Seite. Ist das nicht gegeben, sage ich mir das ich eine brauche und stelle mich somit grundlos unter Druck. Somit überstürzt man Angelegenheiten und reitet sich gern mal tiefer in Scheisse, als man überhaupt zulassen wollte. Habe ich aber keine Liebe, will ich mich nicht damit abfinden. Das heißt diese innere Ruhe, die an dir ein anderer Mensch hervorrufen kann ist ebenfalls nicht geben. Man fühlt sich unwohl, hat verschieden Beschwerden obwohl alles - beim genaueren Hinsehen - auf eine Tatsache zurückzuführen ist. Und wie gesagt, versucht man diese schnell zu ändern, besteht ein hohes Risiko das man Situationen überstürzt. Was heißt das nun? Klar, Zimmer einschließen, soziale Kontakte abbrechen - somit kann nichts schief gehen. Aber nein soweit kann man es nicht kommen lassen. Zeit heilt alle Wunden, so auch höchstwarscheinlich diese.

Achja, da hat der Danny wieder philosophiert. Und ehrlich gesagt ist das wie eine Sucht, könnte endlos weiterschreiben. Aber ich belasse es mal dabei.

In diesem Sinne, bleibt am Ball!
Danny

Mittwoch, 4. März 2009

Der Grüne Tee - Teil 2

Übergang:
Ein wunderschönen Guten Morgen wünsch' ich allen Lesern. Ich hoffe der Frühling zeigt sich heute genau so deutlich bei euch, wie auch hier in Aschaffenburg! Nach dem ich nun einige Zeit damit verbracht habe, die Liebe und die Akzeptanz zu verinnerlichen und auch die letzten drei Einträge meines Blogs sich mit nichts anderem beschäftigten, wollte ich euch mal wieder in die Welt des Grünen Tees entführen! Teil 1 liegt schon etwas länger zurück. Wer möchte, darf ihn sich unter folgendem Link gerne durchlesen:

http://impress-danny.blogspot.com/2008/11/grner-tee-die-einfhrung.html

Vor gar nicht all zu langer Zeit (1862- 1913) sagte ein japanischer Kulturphilosoph: "Medizin war der Tee zuerst. Getränk wurde er danach." Umso bemitleidender ist daher die Tatsache, dass man fast 100 Jahre später so sehr auf den Geschmack fixiert ist, dass man eben die wirklichen Heilkräfte des Tees fast schon nebensächlich betrachtet. Gott sei Dank haben diese Werte durch einen kleinen Boom, wieder in die Köpfe der Konsumenten gefunden. Die letzten mir bekannten Statistiken beweisen das: 1994 wurden aus China und Japan 226 Tonnen nach Deutschland importiert und 1995 ca. 420 Tonnen. Fast das doppelte an Zuwachs innerhalb eines Jahres. Nun könnt ihr euch ja selber ausmalen, wie es nach über 10 Jahren sprich jetzt mit dem Import nach Deutschland aussieht. Aber mal ehrlich, micht wundert das nicht. Schon allein die Heilwirkungen, die erforscht und belegt wurden, sprechen ganz klar für das Getränk aus Fernost. Diese möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten und hier ist aber definitiv keine Zeit für Stichpunkte. Das volle Spektrum des Grünen Tees könnt ihr euch unter folgendem Link anschauen und durchlesen.

http://www.das-teebuch.de/005008.htm

Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an den Kollegen, der sich die Mühe gemacht hat, einige von vielen Pressezitaten über den Grünen Tee abzutippen!

In diesem Sinne, viel Spaß damit.
Danny!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Hör auf dein Herz!



Ich würde "Auf dein Herz hören" gerne als das Thema des heutigen Blogs vorstellen. Ich weiß, ich weiß, es gibt genügend Realisten, die nicht's glauben was Sie nicht sehen aber und das ist ganz wichtig, wird von den meisten nicht erkannt: Man kann Sachen ändern, obwohl man nicht's in der Hand hat! Egal welche Handlungen ihr mit diesem Satz in Verbindung bringt, die größte Rolle dabei spielt euer Herz. Herz beinflusst vieles. Es steuert euer Gewissen, eure Tränen aber vorallem auch eure Gedanken, weshalb man sich meinstens quält, schlecht fühlt wenn man sich vorwerfliche Gedanken macht. Klingt eigentlich ganz logisch alles, nur das muss auch gelernt sein!

Viele lassen es nicht zu auf ihr Herz zu hören, weil ihr Kopf zweifelt. Ich will hier nicht von Treffsicherheit anfangen, sprich auf sein Kopf zu hören hat eine höhere Quote als auf sein Herz. Im Prinzip ist das schon so richtig, dennoch und das wissen wir alle, gibt es Momente in denen man wirklich zu keiner Reinkarnation d.h. ein befreiendes Gefühl, eine Widergeburt kommt - weil die eigenen Gedanken, der Kopf zu keinem Ergebnis kommt. Genügend Menschen fangen an zu verzweifeln, Depressionen entwickeln sich und man verennt sich endgültig in zu Boden zwingende Gedanken. Deshalb und das habe ich selber für micht entdeckt, ist es besonders wichtig nicht zu verzweifeln sonden einen Absprung zu schaffen, indem ihr auf euer Herz hört. Lasst es für euch entscheiden und habt keine Angst euch ihm anzuvertrauen. Man muss nur gut genug hinhören, positiv denken und mit einer gewissen Leichtigkeit an die Sache herangehen.

Eine genaue Anleitung dafür gibt es nicht und prinzipiell muss man wie so viele Sachen im Leben selbst herausfinden, wie manche Dinge laufen! Doch seit euch sicher, ihr merkt es sobald dies erfolgreich geklappt hat. Also easy going und alles nicht zu ernsthaft sehen, Wege gibt es immer, manche laufen länger andere kürzer!

In diesem Sinne,
seit mit Herz dabei!

Danny

Montag, 23. Februar 2009

Reflektion!

Puhhhh, schwierig meinen letzten Blog einfach so nach hinten zu schieben. Aber mein Output lässt es momentan nicht anderster zu. Im Prinzip weiß ich eigentlich gar nicht so recht, wie ich mich, mein Sein und alle damit zusammenhängende Ereignisse beschreiben soll. Zugegebener Maßen alles noch nicht so echt. Irgendwie so, naja, mein Körper der Film und mein Hirn der dort sehr angagierte Schauspieler, dem es sichtlich schwer fällt, seine Rolle abzulegen.

Gestern Mittag auf dem Faschingszug noch lachend das Bierglas geschwenkt, in der Discothek dann aber eher introvertiert. Warum? Ein Mädel hat mir sogar ihren Slip gezeigt, dem die Aufschrift "Just Chillin" zierte und selbst das hat mich nicht beeindruckt. Also entweder ich war gestern einfach schon zu sehr mitgenommen oder ich bin schwul geworden. Ne' mal ganz im Ernst: Man könnte ja, so wie ich es gerade getan habe, versuchen die wahren Gründe auszublenden und so tun als wüsste man wirklich nicht auf welchen Tatsachen solch' eine Stimmung beruht. Obwohl wenn ich mir das alles recht überlege, bleibe ich dabei. Habe momentan nicht wirklich Lust, den Realist zu spielen.

Das alles geht hervorragend weiter, wenn ich direkt an heute Abend denke. Nicht zuletzt wegen dem Gefühl, dass ich die letzten drei Mahlzeiten wieder ans Tageslicht hervorbringen könnte. Aber nun gut, man ist ja nur einmal jung und so scheint es, dass man unerschöpfliche Ressourcen zur Verfügung hat.

Somit stellt heute für mich nur eines ein Problem dar. Das Kostüm. In einer der relativ wenigen Hochgefühlen gestern, habe ich bestgelaunt, hüfteschwingend, jubelnd und grundlos meine letzte Perücke in die aufgeheizte Menge geschleudert und übrigens meine Sparkassenkarte verloren. Arschkarte gezogen. Ein Jemand, der ohne Geld und Kostüm auf einer der angesagtesten Faschingsbälle im Aschaffenburger Raum gehen will ist nicht wirklich ein ernstzunehmender Gast. Das heißt wohl nun auf gut Deutsch, dass ich Trick 17 anwenden muss. Ich gehe als Lump. Alte Klamotten zerschneiden, benähen und beschriften und voila, schon ist das Problem auch gelöst.

Mit diesen wundervollen Voraussetzungen, beende ich nun diesen Eintrag und wünsche allen Narren und Närrinnen eine lustige Fastnachts- bzw. Karnevalszeit.

In diesem Sinne, lasst's krachen!
Danny

Einsam!

Wie dem auch sei!

Manchmal, aber wirklich nur manchmal muss man ehrlich zu sich sein um bestimmte Situationen weit blickender betrachten zu können.

Wiederfinden, realisieren, akzeptieren. Das stellt des Öfteren eine größere Hürde da, als man zu erst vermutet. Vor allem in Situationen, die man nicht beeinflussen kann - aber zu gern möchte. Im Grunde genommen ist Liebe ein elendiges Thema. In glücklichen Lagen meistens viel zu einfach, zu lässig, fast schon dahin plätschernd. Man ergibt sich sozusagen dem anderen, man ist Eins. Man sprüht vor so viel Glück fast über und ist immer bedacht andere Personen an dem Glück teilhaben zu lassen, was zu oft als Neid missverstanden wird. Folglich fragt man sich dann: Gibt es wirklich zu allem Anfang auch ein Ende. Klar, im krassesten Fall der Tod, in 95% aller Fälle aber die Trennung.

Die Trennung, zwei Menschen die sich lieben oder geliebt habe trennen sich. Man lebte miteinander, passt Verhaltensmuster an, hatte Hoch- und Tiefstimmung zusammen erfahren und hatte Sex, die intimste Erfahrung die ein Mensch dem Partner geben kann. Es kommt dennoch hin und wieder zu Streitigkeiten, Meinungsverschiedenheiten und all solchen Dingen. Nach und Nach werden Gefühle, die Wurzeln des Liebesbaumes, nicht mehr genug mit Wasser versorgt. Er fängt an zu blättern obwohl der Baum numero Zwei seine zweite Frühlingszeit durchlebt und gerade hier würde man sich doch wünschen einer Meinung zu sein sprich in einer Parallelwelt zu leben. Doch nein, man steht meistens nicht zu seinen Gefühlen, schon gar nicht wenn sie negative Attribute haben. Weshalb man vorerst gar nicht bemerkt bzw. wahrnimmt, dass einem die Blätter ausfallen. Somit wären wir wieder bei dem Thema Akzeptanz, das sicherlich bei beiden Parteien in so einer Phase eine große Rolle, wenn nicht die größte Rolle spielt. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass man von nicht’s ahnt. Im schlimmsten Fall rechnet unser einer mit einem Beziehungstief bzw. Depression, die bald schon durch einen Boom wieder in die Höhe katapultiert wird. Während nun die andere Seite im Zimmer sitzt und wahrscheinlich mit sich selber kämpfen muss, um zu realisieren das so etwas Schönes in die Brüche geht. Freut sich die andere Partei schon wieder auf einen gemeinsamen Abend mit Massage und Sekt.

Paradox. Mir geht es gut vor Unwissenheit, der anderen Seite miserabel, weil ihr nichts anderes übrig bleibt. Schärft man nun aber die Sicht, bleibt keiner verschont: Nun geht es ihr nach der Trennung vielleicht besser, während ich jetzt an der Reihe bin, mich mit diesem Gedanken auseinanderzusetzen. Es bleibt einem nichts anderes übrig, denn wir wissen alle, eine Beziehung aus Mitleid verletzt mehr. Eine Beziehung mit Vorurteilen und Verleugnung ist genauso schadhaft und bringt Ihn noch Sie keinen Schritt weiter, im Gegenteil! Schlussfolgernd hat das nicht mehr und nicht weniger mit Ehrlichkeit zu tun, die ähnlich wie die Akzeptanz schwerfällig ist sich einzugestehen. Die Trauer, die Enttäuschung, die Narben resultieren daraus, aber auch jede Menge positive Sachen. Wie Lebenswandel, Menschenkenntnis und Erfahrungen, die einem durchaus in zukünftigen Beziehungen sicherlich Hilfe leisten. Das schlimmste Attribut der Enttäuschung ist dennoch die Wahrnehmung. Dem Menschen fällt es schwer, sich von der schönsten Zeit seines Lebens zu lösen. Ihm fällt es schwer von der von Beiden geschätzten und ehrlich geführten Beziehung loszulassen. Und ihm fällt es vor allem schwer von der Zeit loszulassen, in der sich Beide stark und vertraut zur Seite standen. Leider nimmt man diese Zeit erst intensiv zur Kenntnis, wenn es meistens schon zu spät ist.

Doch das Schöne ist, der Mensch stammt zwar vom Affen ab, ist aber dennoch eine richtige Kampfsau. Somit bleibt mir nur noch abschließend zu sagen: Halte an deiner Liebe fest, aber wirklich nur so lange wie deine Kraft reicht.

In diesem Sinne, viel Glück dabei.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Mann und Frau - Objektive Reflektion, subjektiv ausgelegt!

Nein, das soll keine Mario Barth Show für taubstumme werden, lediglich meine Auslegung von dem heutigen Zusammenleben zwischen Mann und Frau. Liebe Männer oder besser gesagt, liebe Frauen: Sind wir im 21 Jahrhundert wirklich schon soweit, dass ihr euch damit abgefunden habt, Mann muss Frau verwöhnen, Männer dumm, Frau König, Frau zart, Mann stark, im Kopf schwach. Ok, keine Vorurteile, keine Anspielungen, keine Anschuldigungen! ABer bei näherer Betrachtung meiner Eltern werde ich das Gefühl nicht los, dass ein Mann (die Art von Mensch mit Penis und zwei Hodensäcken) im gegenwärtigen Weltbild immer mehr Beachtung verliert.

Ist es nicht so, dass in jeder Frau, tief in der Psyche verankert, eine verwöhnte Prinzessin schlummert, die vor Ruhm erblindet und die wahren Anekdoten nicht mehr zu schätzen weiß? Oder sind wir Männer es, die es einfach nicht gebacken kriegen wie Kuchen, unserer Geliebten das zu geben, was Ihnen wirklich schmeichelt? Sagt der Unwissende etwas falsches zur Prinzessin, wird er mit dem Zepter erniedrigt, gefoltert und versklavt. Neeeeiiinnn Hyperbeln sind natürlich nur aus weiblichem Munde erlaubt. Dennoch davon abgesehen, verwöhnen wir euch und sind trotz schwerster körperlichen Strapazen dazu bereit euch das zu geben, was Majestät wünscht. Somit dürfte Frauenverteher auch keinerlei mehr ein Schimpfwort darstellen, viel mehr ein auf fakten beruhender Ausdruck!

Mensch Mädels, versteht ihr einfach nicht das wir euch lieben? Das wir euch vergöttern, euch brauchen? Jedoch - und ich hoffe ich spreche für alle Männer - wünschen wir uns auch einen Ausgleich an sozialen Befriedigungen, dessen Verlangen ihr zu oft an uns ignoriert. Wir wollen auch mal ein Satz allà "Mein Liebster, kann ich dir etwas bringen?" hören. Vereinfacht gesagt, einfach das was wir euch senden, selber zu empfangen. 10 Gebote und so, ihr wisst bescheid.

Schließlich will ich darauf hinweisen, das dieser Post nicht mit einem Apell gleichzusetzen ist. Das ist ein verzweifelter Hilfeschrei, ok nein. Das ist ein liebevolle Bitte, die nur darauf hofft von der Emanzipation erhört zu werden :)

So schnell vergeht die Zeit

Das ist schon Wahnsinn! Kaum findet man keine Zeit mehr für Blogposting, schon vergehen Tage mit jeder Menge neuer Ereignisse, über die man so viel schreiben könnte. Schreiben könnte, in meinem Fall aber nicht konnte! Dafür komme ich nun mit umso mehr Stuff um die Ecke gehuscht, dass euch sprichtwörtlich die Augen ausfallen.

Doch bevor wir uns gleich tiefgründiger damit beschäftigen, muss ich noch schnell die Gelegenheitheit nutzen euch ein Frohes Neues Jahr 2009 zu wünschen. Hoffe ihr seit einigermaßen human ins neue Jahr geschlittert?! Wenn das nicht der Fall war, gilt ja immer noch folgendes Sprichwort: "Was dich nicht tötet, macht dich nur härter!" Von daher, shit happens.

Ich wünsche euch nun mit den zukünftigen Inhalten viel Spaß und vielleicht gelingt es mir, den ein oder anderen zu begeistern!

In diesem Sinne,
Danny